Der Selbstmanagement Podcast
00:00:00: Martin saß in einem großen Konferenzraum, der Bildschirm an der Wand leuchtete hell,
00:00:05: vor ihm lagen seine Notizen perfekt sortiert und in seinen Händen hielt er den Laptop,
00:00:10: der ihm in den letzten Wochen so viel abverlangt hatte und ihm gleichzeitig so viel gegeben hatte.
00:00:16: "Das ist es also", mummelte er und atmete tief durch.
00:00:20: "Das ist es", erklang Kronos Stimme.
00:00:23: Der kleine Geist erschien leuchtend neben ihm und ließ die Sanduhr in seinem inneren Glitzern.
00:00:28: "Martin, heute ist ein großer Tag. Bist du bereit?"
00:00:32: Martin sah ihn an und grinst er.
00:00:34: "Ich denke schon, es ist verrückt, wie weit ich gekommen bin."
00:00:38: "Verdückt?" fragte Kronos mit einem frechen Zwintern.
00:00:41: "Ich würde sagen, beeindruckend. Erinnerst du dich noch an den Typen, der ständig gesagt hat, er habe keine Zeit?"
00:00:48: Martin lachte leise. "Ja, ich erinnere mich."
00:00:51: Er hätte nicht mal im Traum daran gedacht, so etwas hier zu machen.
00:00:54: Kronos legte ihm eine winzige, schimmernde Hand auf die Schulter.
00:00:58: "Aber genau deswegen stehst du jetzt hier. Du hast die kleinen Schritte gemacht,
00:01:03: die Disziplin aufgebaut und gelernt, mit deiner Zeit richtig umzugehen.
00:01:08: Das hier ist der Moment, auf den du hingearbeitet hast."
00:01:12: Die Tür ging auf und Martins Chef trat einen, gefolgt von ein paar Kollegen.
00:01:16: Alle setzten sich an den Tisch, die Blicke gespannt auf Martin gerichtet.
00:01:21: "Also, Martin?" sagte der Chef.
00:01:23: "Du wolltest uns deine Idee vorstellen. Wir sind gespannt."
00:01:26: Martin atmete noch einmal tief durch, stand auf und stellte seinen Laptop vor sich auf.
00:01:32: "Meine Idee ist eine Software, die Menschen hilft, ihre Zeit besser zu nutzen", begann er.
00:01:37: "Eetwas, das ich selbst gebraucht hätte.
00:01:39: Ein Tool, das Aufgaben priorisiert, Zeitblöcke organisiert und Raum für das Wesentliche schafft."
00:01:45: Während Martin sprach, spürte er wie die Nervosität von ihm abfiel.
00:01:49: Er präsentierte die Struktur, die er in den letzten Wochen mit Chronos entwickelt hatte
00:01:54: und zeigte, wie die Software nicht nur produktiver, sondern auch entspannter machen konnte.
00:01:59: Als er fertig war, herrschte einen Moment lang Stille im Raum.
00:02:03: Dann nickte sein Chef langsam und lehnte sich zurück.
00:02:06: "Das ist brillant", sagte er.
00:02:09: "Martin, ich glaube, du bist auf etwas gestoßen, das wirklich Erfolg haben könnte.
00:02:14: Wenn du bereit bist, das umzusetzen, will ich dieses Projekt unterstützen.
00:02:18: Finanziell und mit unserem Team."
00:02:21: Martin's Augen weiteten sich.
00:02:23: "Wirklich? Wirklich", sagte der Chef mit einem Lächeln.
00:02:26: "Du hast eine klare Vision und die Fähigkeit, sie umzusetzen.
00:02:30: Ich bin beeindruckt."
00:02:32: Martin spürte, wie sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete.
00:02:36: Er sah kurz zur Seite, wo Chronos schwebte und ihm triumphieren zunickte.
00:02:40: Später, als der Konferenzraum leer war und Martin noch immer das Gefühl hatte zu träumen,
00:02:44: erschien Chronos erneut.
00:02:46: "Na, wie fühlt sich das an?", fragte der kleine Geist.
00:02:49: "Unwirklich", antwortete Martin.
00:02:51: "Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme."
00:02:53: "Aber du hast es getan", sagte Chronos.
00:02:56: "Und jetzt beginnt das nächste Kapitel.
00:02:58: Dein eigenes Projekt, deine eigenen Regeln.
00:03:01: Aber denk dran, alles was du gelernt hast bleibt.
00:03:04: Und ich bin sicher, du wirst es großartig machen."
00:03:07: "Danke, Chronos", sagte Martin.
00:03:09: "Ohne dich hätte ich das nie geschafft."
00:03:11: "Ach, ich war nur der Schubst, den du gebraucht hast."
00:03:14: Entgegnete Chronos und zwingte.
00:03:16: Der Rest kam von dir mit einem letzten, funkelnden Lachen verschwand Chronos,
00:03:21: seine Sanduhr ein letztes Mal leuchtend.
00:03:24: Martin blieb allein im Konferenzraum zurück,
00:03:26: aber diesmal fühlte er sich nicht mehr überfordert,
00:03:28: sondern bereit für alles, was kommen würde.