Der Selbstmanagement Podcast
00:00:00: Hast du manchmal das Gefühl den ganzen Tag beschäftigt zu sein ohne wirklich voranzukommen?
00:00:05: Stell dir vor, du könntest deiner Zeit so einteilen, dass du genau die Dinge erledigst,
00:00:09: die dich langfristig weiterbringen.
00:00:11: In den nächsten Minuten in dieser Podcastfolge erfährst du, warum die meisten Menschen ihr
00:00:16: Potenzial eben nicht ausschöpfen und wie du dieses eine, dieses entscheidende Konzept
00:00:22: nutzen kannst, dass ich dir hier vorstelle, um deine Produktivität auf das nächste Level
00:00:26: zu heben.
00:00:27: Und damit Hallo und herzlich willkommen in dieser Podcastfolge.
00:00:30: Mein Name ist Thomas Mangold und ich freue mich sehr, dass du wieder mit dabei bist.
00:00:36: Starten wir mit Punkt 1 oder Teil 1 in diesen Podcast.
00:00:40: In dem wir uns nämlich zunächst einmal anschauen, was genau ist denn eigentlich Produktivität?
00:00:45: Weil das Wort Produktivität wird oft verwendet, aber so wirklich, wenn ich danach frag, die
00:00:50: meisten Leute stottern dann wenig, es kommen dann schon oft die richtigen und gute Antworten,
00:00:54: aber lass uns das trotzdem hier zum Start nochmal aufdröseln.
00:00:57: Weil es genau für diese Podcastfolge halt einfach so wichtig ist.
00:01:01: Produktivität wird oft als das Verhältnis zwischen dem, was man erreicht, also dem
00:01:05: Output und den Ressourcen, die man dafür aufwendet, also den Input definiert.
00:01:10: Und im Kontext des Selbstmanagement bedeutet das mit möglichst wenig Aufwand bzw. mit
00:01:16: möglichst wenig Zeit den maximal Nutzen oder den maximalen Ertrag eben zu erzielen.
00:01:21: Und dabei geht es nicht nur um Effizienz, also die Dinge schnell zu erledigen, sondern
00:01:26: eben auch und das ist ganz besonders wichtig um Effektivität, nämlich die richtigen Dinge
00:01:30: zu tun, die Dinge zu tun, die wirklich relevant sind und die Dinge zu tun, die dich an den
00:01:36: deinen langfristigen Zielen einfach näher bringen.
00:01:39: Schauen wir uns das Beispiel, schauen wir uns ein paar Beispiele einfach an, wo das zuschlagen
00:01:45: könnte.
00:01:46: Nehmen wir Selbstständige oder Unternehmer.
00:01:47: Da könnte man Produktivität als Verhältnis von investierter Zeit zu erzielten Einnahmen
00:01:53: setzen.
00:01:54: Also da ist es relativ einfach.
00:01:55: Wie mehr Geld ich einnehme um so besser ist meine Zeit investiert.
00:01:59: Das kann natürlich stimmen, das muss aber nicht immer stimmen und vor allem kann sich
00:02:02: es irgendwann drehen.
00:02:03: Also man muss da schon auch dahinter sein.
00:02:05: Aber plakativ gesagt passt es mal so.
00:02:07: Oder wenn ich einen Sachbearbeiter hernehme, Produktivität als Verhältnis von investierter
00:02:11: Zeit zu abgearbeiteten Anträgen oder was auch immer.
00:02:15: Oder ein Student.
00:02:17: Produktivität als Verhältnis von investierter Zeit zu erzieltem Lernerfolg.
00:02:21: So einfach ist es.
00:02:23: Und deswegen gibt es eben Menschen, die sich mit Zeit und Selbstmanagement beschäftigen.
00:02:26: Deswegen gibt es Menschen, die sich mit Lerntechniken beschäftigen, um eben das was der eine ohne
00:02:33: dieses Wissen halt in fünf Stunden erledigt, der andere oder die andere mit diesem Wissen
00:02:39: in einer oder vielleicht eineinhalb Stunden erledigt.
00:02:42: Und gerade beim Lernen und gerade beim Thema Zeit und Selbstmanagement ist es de facto.
00:02:46: So wenn du die richtigen Lerntechniken hast und wenn du das richtige Zeit und Selbstmanagement
00:02:50: hast, dann hast du gegenüber allen anderen schlicht und einfach einen massiven Vorteil,
00:02:55: weil du und damit schließt sich der Kreis wieder produktiver bist.
00:02:58: Zusammengefasst könnte man also sagen persönlicher Erfolg durch effektive Zeitanteilung und
00:03:05: prinzipiell musst du dir halt auch immer die Frage stellen.
00:03:08: Ich kann jetzt natürlich nur schwer wissen was du arbeitest, was dein Job ist, was dein
00:03:12: Hauptaufgabengebiet ist.
00:03:13: Aber sich die Frage zu stellen, was ist Produktivität für mich, wie zeichnet sich Produktivität
00:03:19: für mich aus?
00:03:20: Dann würde ich sagen, hatte ich einen produktiven Tag.
00:03:22: Das sind schon spannende Fragen die du dir auf jeden Fall stellen solltest.
00:03:26: Gerne jetzt mal den Podcast passieren und einfach mal nachdenken zwei, drei Minuten
00:03:30: über diese Fragen.
00:03:31: Macht definitiv Sinn.
00:03:33: Ja, das ist mal die Definition von Produktivität.
00:03:38: Gehen wir jetzt weiter und jetzt gibt es zwei, es gibt mehrere Möglichkeiten die Zeitzeit
00:03:44: einzuteilen, aber natürlich eine Variante ist es die Zeit die einzuteilen in die Manager
00:03:48: Zeitanteilung bzw. in die Macher oder Creator Zeitanteilung.
00:03:54: Ich finde das Wort Macher auch gut, aber Creator ist irgendwie so mit Erstellen, mit Erschaffen
00:03:59: und das finde ich prinzipiell auch passend.
00:04:01: Also ich werde einerseits Manager Zeitanteilung immer sagen und andererseits Macher oder Creator
00:04:06: Zeitanteilung sagen.
00:04:07: Schauen wir uns mal zunächst die Manager Zeitanteilung an.
00:04:10: Das sind meistens kleinere Zeitanheiten.
00:04:13: 15 Minuten bis maximal eine Stunde, so ist das ungefähr aufgeteilt.
00:04:16: Der Manager nutzt natürlich jedes Zeitfenster voll und ganz aus logischerweise und der
00:04:22: Fokus bei der Manager Zeitanteilung ist einfach auf Meetings, auf Datenberichterstattung
00:04:27: und auf Entscheidungsfindung.
00:04:28: Mehr ist es nicht.
00:04:30: Das war es schon wieder.
00:04:31: Und das ist eben das was Manager den ganzen lieben langen Tag tun.
00:04:36: Natürlich sollten sie nicht nur auch Manager, also der Begriff Manager Zeitanteilung hat
00:04:41: jetzt nichts mit dem Job des Managers zu tun, weil auch Manager sollten in der Macher
00:04:46: oder Creator Zeitanteilung ab und zu sein.
00:04:48: Aber sie werden vermutlich vermehrt in der Manager Zeitanteilung sein.
00:04:51: Also das mal dazu.
00:04:54: Und dann haben wir dem gegenübergestellt die Macher oder Creator Zeitanteilung.
00:04:58: Das sind große ununterbrochene Zeitblöcke für kreative Arbeiten.
00:05:03: Also mit keinen Störungen oder möglichst wenig Störungen schlicht und einfach.
00:05:07: Das ist wichtig für tiefe, für produktive Arbeit.
00:05:11: Und wichtig für Makerzeit ist einfach, dass man da wirklich die großen Projekte anschiebt,
00:05:18: dass man wirklich den langfristigen Erfolg sucht.
00:05:20: Nämlich sich fragt einfach, okay, welche meiner Aufgaben, welche meiner Projekte bringt
00:05:24: mich meinen langfristigen Zielen am nächsten.
00:05:26: Und genau die muss man in der Macherzeit eben anschieben.
00:05:31: Und das sind wenige, aber lange Arbeitsphasen pro Tag.
00:05:36: Das heißt, in der Regel, und da möchte ich gleich ein bisschen zum Beispiel aus meinem
00:05:39: Leben kommen, um das ein bisschen klarer zu gestalten.
00:05:42: Ich bin natürlich auch beides.
00:05:43: Ich bin Creator und ich bin Manager.
00:05:45: Ich bin in beiden Zeitanteilungen drinnen.
00:05:47: Und wenn ich Creator bin, dann erstelle ich eben Inhalte wie Blogartikel, Podcasts,
00:05:52: Videokurse, Webinarie, Seminare, Workshops, Videos.
00:05:55: Was auch immer.
00:05:56: Das ist meine Creator Zeit.
00:05:59: Die ist in der Regel bei mir von Montag bis Donnerstag.
00:06:03: Da verwend ich in der Regel die Macher oder Creator Zeitanteilung.
00:06:06: Und am Freitag, da ist mein Meeting und Atmentag.
00:06:10: Da bin ich genau dann in dieser Managerzeitanteilung drinnen.
00:06:12: Und natürlich sind auch die Tage vom Montag bis Donnerstag ein Stück weit Managerzeitanteilung.
00:06:18: Aber ich versuche das wirklich zu minimieren.
00:06:21: Und als erstes kommt immer bei mir die Creator, also die Macherzeitanteilung, und dann erst
00:06:27: die Managerzeitanteilung, weil ich täglich auch mit meinem Team kommuniziere und da gleich
00:06:30: mehr.
00:06:31: Also ein bisschen was ist dabei.
00:06:32: Und ich versuche auch tatsächlich alle Meetings so gut es irgendwie geht.
00:06:36: An den Freitag zu legen.
00:06:37: Immer geht es nicht.
00:06:38: Dann ist egal.
00:06:39: Dann bin ich auch da unter der Woche vom Montag bis Donnerstag in der Managerzeitanteilung
00:06:44: auch drinnen.
00:06:45: Aber ich versuche das wirklich zu minimieren.
00:06:46: Und das ist das, was in meinem Leben und in meinem Berufsbild Sinn macht.
00:06:50: Und das Thema Sinn machen bringt uns gleich zum nächsten Teil dieses Podcasts.
00:06:55: Nämlich was ist dein persönliches Manager-Macher Ratio?
00:06:59: Also wie viel Zeit solltest du worin verbringen?
00:07:02: Bei den meisten Menschen und das ist das große Problem.
00:07:05: Bei den meisten Menschen ergibt sich dieses Ratio vollkommen zufällig.
00:07:09: Und das ist eben ein großer Fehler.
00:07:12: Du musst für dein Anforderungsprofil in deinem Job wissen, wie viel Zeit darfst du
00:07:18: Macher sein oder Creator sein und wie viel Zeit darfst du Manager sein?
00:07:24: Das solltest du eigentlich jetzt aus dem Stegreif sagen können.
00:07:27: Von meiner Wochenarbeitszeit bin ich 20 Prozent.
00:07:30: Das und 80 Prozent.
00:07:31: Das 50/50 was auch immer die Zeilanteilung ist.
00:07:34: Aber das solltest du eigentlich aus dem Stegreif sagen können.
00:07:36: Und wenn du es bisher nicht konntest, dann solltest du dir es jetzt im nächsten Schritt
00:07:40: genau überlegen.
00:07:41: Was solltet dein Ratio sein?
00:07:43: Wie solltet deine durchschnittliche Woche aussehen?
00:07:45: Wie viel Zeit solltest du im Creator-Modus sein und wie viel Zeit solltest du im Manager-Modus sein?
00:07:50: Das solltest du dir jetzt hier genau überlegen.
00:07:54: Und bevor jetzt wieder ausreden kommen, wie ja Thomas, aber mein Job ist nicht so planbar.
00:07:58: Na gut, da habe ich jetzt schon ein paar Dinge dazu zu sagen.
00:08:02: Weil immer dieses auf die Planbarkeit herunterbrechen und das als damoklles Schwert und als große
00:08:08: Ausrede zu verwenden ist leider Gottes falsch.
00:08:11: Erstens ja, korrekt, solche Jobs gibt es.
00:08:15: Und auch mein Job ist nicht immer planbar.
00:08:18: Auch Selbstständige und Unternehmer, die sich grüßen, die als man denkt, sie können sich
00:08:22: selber ein.
00:08:23: nicht. Wenn irgendein wichtiger Kunde anruft und sagt Thomas bei mir brennt kannst du kommen
00:08:27: ist meine Tagesplanung erledigt. Und vielleicht auch meine Wochenplanung und vielleicht wirft
00:08:32: das auch meine Monatsplanung um. Aber das tut ja nicht zur Sache. Das ist ja nicht das was in
00:08:38: der Regel passiert. Das passiert immer wieder mal. Keine Frage und das passiert in allen Jobs immer
00:08:43: wieder mal. Das ist in allen Jobs in der Regel nicht passt. Das ist selten der Fall. Und deswegen
00:08:49: soll das nur ein Durchschnittswert sein. Dieses Ratio soll einfach ein Durchschnittswert sein,
00:08:54: dass du langfristig erreichen solltest und nicht eine strikte Vorgabe. Wenn du jetzt das aufteilst,
00:08:59: keine Ahnung 40% Greater, 60% Manager und am Ende sind es 45, 55. Wunderbar alles gelungen,
00:09:06: alles super bestens. Du sollst dich diesen Ratio nur annähern und wenn es mal eine Woche komplett
00:09:10: anders ist, auch überhaupt kein Problem. Und wenn du dieses System anwendest, dann ist das in 95%
00:09:16: aller Jobs umsetzbar. Also bitte nicht immer, ja aber mein KB ist nicht so planbar und bla bla bla,
00:09:21: dass immer als Ausrede verwenden. Das ist schade, weil damit limitierst du dich selbst und damit
00:09:26: implementierst du dir eigentlich nur einen Glaubenssatz. Also das mal als kleiner Side-Effect.
00:09:31: Also Aufgabe, die du jetzt hast, auch gerne wieder auf Pause schalten hier in diesem Post,
00:09:35: hast du jetzt überlegt dir was dein ideales Macher-Manager Ratio sein soll. Und wenn du damit
00:09:44: fertig bist und dir fällt jemand ein, für den diese Podcastfolge interessant sein könnte,
00:09:48: dann freue ich mich auch sehr wenn du diese Podcastfolge mit der betreffenden Person teilst.
00:09:52: Damit hilfst du mir diesen Podcast bekannter zu machen, was mich risik gefreut. Damit hilfst du
00:09:56: der Person der du den Tipp gibst und vielleicht wenn du gute Tipps gibst, bekommt man in der Regel
00:10:01: auch gute Tipps zurück. Also es ist eine Win-Win-Winsitz-Version. Also wenn dir jetzt
00:10:05: irgendwie spontan einfällt, dann gerne teilt die Podcastfolge mit der betreffenden Person.
00:10:09: Das würde mich risik freuen. Damit lass uns aber schon zum nächsten Teil dieses Podcasts
00:10:15: zomen, nämlich wann bin ich jetzt Macher oder Creator und wann bin ich Manager. Weil nur
00:10:21: das Ratio festzulegen ist auch zu wenig. Weil das Ratio zu kennen, aber dann halt nicht,
00:10:27: Art1 wahrscheinlich erst immer im Nachhinein überprüfen zu können, ist ja ganz was Schlechtes.
00:10:32: Wir müssen ja im Vorhinein schon so planen, dass wir diesem Ratio möglichst nahe kommen.
00:10:37: Das ist das große Problem. Und deswegen müssen wir im Vorhinein natürlich auch festlegen,
00:10:41: wann bin ich Creator und wann bin ich Manager. Das ist einfach so. Und auch diese Zeit solltest du
00:10:48: dir zumindest grob einteilen. Auch hier geht es bitte jetzt wieder nicht um Minuten genauen
00:10:53: Stundenplan und von mir ist auch nicht Stunden genauen Stundenplan. Hier geht es nur darum,
00:10:57: dir das ungefähr einzuteilen. Wie du das lernen kannst, dir das ungefähr einzuteilen. Das zeige
00:11:01: ich dir im Kurs zur idealen Woche. Dieser findest du voll, diesen Kurs findest du voll,
00:11:06: mein kostenlos im Bonusbereich der Mangold Academy. Ich verlink dir den Link zum Anmeldung für den
00:11:11: Bonusbereich in den Shownots und ich verlink dir auch den Kurs direkt in den Shownots,
00:11:15: damit du direkt hinspringen kannst. Ich kann dir nur empfehlen, mach diesen Kurs. Und nochmal,
00:11:20: auch hier geht es nicht, du musst am Ende der Woche jetzt nicht auf die Minute genauen,
00:11:24: auch nicht auf die Stunde genau dieser idealen Woche nahe gekommen sein. Aber je näher du
00:11:28: dieser idealen Woche kommst und das ist mein Ziel am Wochenanfang. Wenn ich meine
00:11:31: Wochenplanung erstelle, dann will ich möglichst nah diesem ideal der idealen Woche kommen.
00:11:37: Ideal der idealen Woche, doppelt das ideal. Und das ist das Ziel. Und wenn ich es mal fast genau
00:11:44: schaffe, freue ich mich riesig. Punktgenau habe ich es noch nie in meinem Leben geschafft und werde
00:11:48: ich auch nie in meinem Leben schaffen. Und das ist auch nicht der Sinn und Zweck dahinter. Aber wenn ich
00:11:51: dem zu 90 Prozent, zu 80 Prozent nahe komme, habe ich schon sehr, sehr viel richtig gemacht. Und wenn
00:11:58: ich dem nur zu 50 Prozent nahe komme, dann muss ich mir überlegen, Moment, was mache ich, habe
00:12:03: ich diese Woche falsch gemacht? Was kann ich nächste Woche besser machen? Und dann gibt es auch Wochen,
00:12:09: wo ich von vornherein weiß, dieses Mal werde ich es nicht schaffen. Weil ich von mir irgendwie
00:12:14: jetzt wahnsinnig viele Meetings anstehen habe. Auch solche Wochen gibt es bei mir. Und dann habe
00:12:18: ich nicht einen Meeting Tag, sondern habe ich vielleicht drei Meeting Tag und dann ist es schon
00:12:22: wieder erledigt. Aber dann weiß ich es in Vorhinein und dann ist es geplanterweise. Und es ist die
00:12:26: Ausnahme. Das sind die wichtigen Punkte. Also wenn du das gerne lernen willst, es ist nicht schwer,
00:12:31: es ist simpel, es dauert auch nicht lange. Wenn du dich gerne zum Bonusbereich an dort findest,
00:12:35: du den Kurs kannst du jederzeit durchmachen. Also wann bin ich Macher und wann bin ich Manager? Und
00:12:43: dazu vielleicht noch idealerweise ein paar Bonus-Deep, die du dir da festlegen kannst. Zum
00:12:48: Beispiel standardisierte Meetingzeiten festlegen. Idealerweise schlagst du das vor, dass das im
00:12:54: ganzen Unternehmen der Fall ist. Was meine ich damit? Ja so wie ich zum Beispiel nur Freitag
00:12:57: Meetings, wird es vielleicht in einem Unternehmen nicht gehen, aber ich könnte sagen Meetings finden
00:13:01: bei uns nur nachmittags statt. Also standardisierte Meetingzeiten, wo jeder weiß, Bam, Bam, Bam,
00:13:06: da sind die Meetings. Wäre ein Beispiel. Dann natürlich musst du, wenn du das machst, auch
00:13:11: Kommunikation über deine Arbeitsweise, über dieses Prinzip, Macher, Managerprinzip, natürlich auch
00:13:17: an Kollegen, Mitarbeiter, Kunden, Vorgesetzte weitergeben. Und da auch sehr sehr gerne die
00:13:21: Podcast folgeteilen, weil ich glaube jeder erkennt dann ganz, ganz schnell den Nutzen. Weil auch ein
00:13:26: Kunde hat einen Nutzen, wenn du ein gutes Macher-Manager Ratio hast. Weil dann die Arbeit
00:13:31: besser wird. Es wird nicht nur die Produktivität besser, sondern auch der Output wird natürlich
00:13:35: wesentlich besser. Also hat auch ein Kunde, ein Vorgesetzter, ein Kollege, ein Mitarbeiter
00:13:40: durchaus Interesse daran. Man muss es natürlich kommunizieren. Ich kann nicht sagen, jetzt stürme
00:13:45: ich nicht, ich bin in meiner Creator Phase. Das geht natürlich nicht. Also ich muss das
00:13:50: voll kommunizieren und wenn ich es gut kommuniziere, dann wird es auch gut ankommen. Das ist der nächste
00:13:53: Tipp. Dann natürlich ein weiterer Tipp. Das Kalender so planen, dass du eben diese ununterbrochenen
00:13:59: Arbeitsblöcke hast oder vielleicht ist störungsfrei der bessere Begriff, diese störungsfreien
00:14:05: Arbeitsblöcke hast. Da versuch das gleich, aber das muss das Ziel in der Wochenplanung sein oder
00:14:09: auch schon in der Monatsplanung. Und auch das wird nicht immer zu 100 % funktionieren. Keine Frage.
00:14:13: Aber wenn es nur zu 80 oder zu 75 % funktioniert, hast du schon gewonnen. Das ist definitiv so.
00:14:19: Dann verständnis auch für die unterschiedlichen Arbeitsdiehler innerhalb eines Teamsfördern.
00:14:23: Der eine wird vielleicht nicht der Macher Manager Zeittyp sein. Dann lass ihn doch arbeiten,
00:14:27: wie er will, wenn er produktiv ist und wenn am Ende das Verhältnis zwischen Input und Output
00:14:31: stimmt. Voll kommunikale, never change a running system. Also auch wenn bei dir jetzt das schon
00:14:38: stimmt, warum solltest du das ändern? Du wirst diesen Podcast allerdings vermutlich nicht hören,
00:14:43: wenn es stimmen würde. Aber es ist eine andere Sache. Also definitiv auch was was wichtig ist.
00:14:47: Und natürlich versuche ich immer, wenn ich in Unternehmen bin, dann versuche ich immer,
00:14:53: eine gemeinsame Sprache für Produktivitätssteigerung zu etablieren. Also wirklich ein paar wenige
00:14:59: Vokabeln, die dann zu Standardvokabular werden. Da gehört Effizienz und Effektivität dazu und
00:15:06: Ähnliches. Also die wirklich dann zu etablieren. Inputs und Output. Also das versuche ich im
00:15:12: allgemeinen Sprachgebrauch zu implementieren, weil dann jeder weiß, worüber er spricht,
00:15:16: wenn es ums Thema Produktivität geht. Weil das ist nicht der Fall oder seltenster Fall,
00:15:22: wenn ich in ein Unternehmen gehe, dass Produktivität für alle das Gleiche ist. Und das ist schon etwas,
00:15:27: was man mit der gleichen und gemeinsamen Sprache sehr, sehr gut nutzen kannst. Was ist also das
00:15:33: Fazit dieser Podcastfolge? Wenn du eine genaue Aufteilung zwischen Manager und Macherzeiten
00:15:39: findest, dann wird das deine Produktivität massiv pusten. Natürlich musst du dann auch noch in
00:15:44: den Manager und Macherzeiten hochproduktiv sein. Das ist Thema anderer Podcastfolgen. Da haben wir
00:15:48: auch schon darüber gesprochen, klarerweise. Und werden auch zukünftig immer wieder drüber
00:15:52: sprechen. Aber wenn du mal die Zeitanteilung hast, dann hast du mal wirklich den näherstoffreichen
00:15:59: Boden sozusagen, wo dann eben deine Produktivität sprießen kann gelegt. Und das ist etwas,
00:16:04: das wirklich wichtig ist. Und solltest du noch ein wenig Zeit für mich haben, eine Minute,
00:16:09: dann lad ich dich recht herzlich ein und würde dich bitten, mir eine Bewertung für diesen
00:16:15: Podcast zu hinterlassen. Wenn dir dieser Podcast gefällt, dann geh auf Apple Podcast auf Spotify
00:16:19: oder wo auch immer du bist, falls auf deiner Podcastplattform Bewertungen möglich sind und
00:16:24: schreib mir eine Bewertung, wenn du Kritiken hast oder Themenvorschläge hast, dann schreib
00:16:27: es also gerne an team@thomas-mangold.com. Ich lese mir das alles durch und freue mich immer wieder
00:16:33: über solche E-Mails auch, weil ich natürlich auch besser werden will. Und das war's schon wieder.
00:16:37: Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinen Creator und Macher, aber natürlich auch bei deinen
00:16:42: Managerzeiten und in diesem Sinne genießt den Tag. Ciao, ciao.
00:16:45: Ciao.