Der Selbstmanagement Podcast
00:00:00: Beruflicher Stress, private Verpflichtungen, komplexe Lebensumstände und unnötiger Belast
00:00:06: haben dein Leben mühselig gemacht.
00:00:08: Und jetzt mal Hand aufs Herz.
00:00:11: Wie viele unnötige Dinge schlebst du täglich mit dir herum?
00:00:16: Wie viele überfüllte Totulisten?
00:00:19: Wie viele sinnlose Meetings?
00:00:20: Wie viele Alltagsverpflichtungen, die absolut keinen Mehrwert haben?
00:00:25: Und damit Hallo und herzlich willkommen in dieser Podcastfolge.
00:00:29: Nein, na mal ist Thomas Mangold und hier und heute in dieser Podcastfolge soll es um das
00:00:33: Thema Essentialismus.
00:00:35: Oder weniger ist mehr gehen bzw. wie du mit weniger, wieder mehr Leichtigkeit und mehr
00:00:40: Lebensfreude in dein Leben hinein bekommst.
00:00:44: Und ich kann aus meiner Vergangenheit hier erzählen und beginnen damit mal, denn es
00:00:49: gab eine Zeit, in der, ja, hatte ich durchaus auch überfüllte Totulisten, sinnlose Meetings
00:00:54: und ganz, ganz viele Alltagsverpflichtungen drinnen.
00:00:56: Ich war zum Beispiel 50 Stunden mindestens verpflichtet damals bei der Stadt Wien, also
00:01:01: offiziell natürlich 45 Stunden Woche gehabt damals, aber ich war sicher 50, manchmal sogar
00:01:06: 60 Stunden Dienste dort gehabt.
00:01:08: Ich war Fußballtrainer, ich war Jugendleiter, ich war Vereinsfunktionär, die Familie war
00:01:13: natürlich da, logischerweise der Freundeskreis war da und die eine oder andere Nebenaufgabe,
00:01:18: die auch noch aufgepoppt ist, war ebenfalls noch da.
00:01:21: Und ich war damals definitiv auch überfordert und hatte viel zu viel Ballast und viel zu
00:01:25: viele Alltagsverpflichtungen in meinem Leben.
00:01:28: Und Ziel ist es jetzt natürlich, die mit dieser Podcastfolge, ja, einfach ein neues
00:01:32: Mindset einzuimplementieren, wo du sagst, okay, ja, weniger Ballast ist cool und mehr
00:01:37: Lebensfreude ist auch cool und ich werde ja natürlich auch das theoretische Wissen mit
00:01:41: auf den Weg geben, dass du brauchst, um mehr Essentialismus in dein Leben zu bekommen.
00:01:47: Beginnen wir deswegen gleich mal mit der Definition und dem Ursprung von Effekte-Essentialismus.
00:01:54: Ja, es ist im Prinzip, das Essentialismus nichts anderes als die Konzentration auf das wirklich
00:01:59: wesentliche im Leben.
00:02:01: Und man muss ganz ehrlich sagen, wenn man so in unsere Vergangenheit zurück schaut, gerade
00:02:04: jetzt in der neuen Vergangenheit der Menschheit, dann haben wir schon sehr, sehr den Blick
00:02:09: auf das wesentliche verloren.
00:02:10: Also allein, wenn du dich in einer Wohnung umsisst, wie viele Dinge dann nichts mit dem Wesentlichen
00:02:15: zu tun haben, wird wahrscheinlich schon gravierend sein.
00:02:18: Und der Ursprung dieses Konzepts stammt von Greg McQuen, ich hoffe ich spreche ihn jetzt
00:02:26: richtig aus, und eben seinen Buch Essentialism.
00:02:28: Und das ist halt wirklich ein ganz anderes Konzept, weil es auch was anderes ist und das
00:02:33: muss man auch glippend klar sagen, weil es anderes ist wie Minimalismus.
00:02:37: Minimalismus bedeutet, lebe mit so wenig wie möglich.
00:02:40: Das sagt der Essentialismus nicht, das Essentialismus sagt nur, fokussiere ich auf das Wesentliche.
00:02:45: Und das ist ein gravierender Unterschied.
00:02:47: Also bitte nicht verwechselnden Essentialismus mit dem Minimalismus, wo du vielleicht, weiß
00:02:51: ich nicht, einen Bett hast, einen Schrank, einen Couch, einen Tisch und genau die zwei
00:02:56: Gläser, die du zum Trinken brauchst täglich und aus.
00:02:59: Also nein, das ist es nicht und das macht meiner Meinung nach auch keinen Spaß, es sei
00:03:03: dann man ist ein Minimalismus-Typ.
00:03:06: Ja, solche Menschen gibt es auch.
00:03:07: Ich habe auch in meinem Umfeld durchaus einen Freund, kann man sagen, der sehr minimalistisch
00:03:13: lebt, wirklich minimalistisch in allen Bereichen minimalistisch lebt.
00:03:16: Und dem das halt Spaß macht und wenn das Spaß macht, dann ist das auch vollkommen okay.
00:03:20: Aber es ist eben nicht Essentialismus.
00:03:23: Essentialismus sagt nur, fokussiere ich auf das Wesentliche.
00:03:26: Was aber das Wesentliche ist, schreib dir der Essentialismus nicht vor.
00:03:30: Das liegt in deiner Hand.
00:03:32: Und der Essentialismus besteht im Prinzip aus drei Kernprinzipien.
00:03:37: Kernprinzip Nummer 1 des Essentialismus heißt weniger, aber besser.
00:03:42: Und da geht es natürlich groß steils um das Thema Prioritäten setzen und klare Entscheidungen
00:03:47: zu treffen.
00:03:48: Das ist ja auch das, was wir in der Selbstmanagement Rocks Masterclass Hande geht.
00:03:51: Es geht sehr, sehr viel ums Thema Prioritäten setzen und wir haben einen Entscheidung-Treffen-Werkschut
00:03:54: gehabt, wo du halt wirklich eine Step-by-Step Anleitung bekommst, wie du Entscheidungen
00:04:01: gut triffst und wie du Entscheidungen auch wirklich nach einem System triffst.
00:04:05: Und das ist das Wichtige, weil wir halt viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus entscheiden.
00:04:09: Vor allem halt, ich will jetzt nicht nur auf materielle Dinge hier mich fokussieren im
00:04:12: Essentialismus, aber vor allem halt bei materiellen Dingen.
00:04:15: Wie viele Bauchentscheidungen hast du getroffen, weil du irgendwie irgendwo mal schnell was
00:04:20: gekauft hast.
00:04:21: Das heißt, darum soll es nicht gehen, aber auch in allen anderen Bereichen, in den beruflichen
00:04:24: Bereich, im familiären Bereich, im Hobby, im Freundeskreis, auch da wirklich auf die
00:04:31: wesentlichen Dinge wieder zu achten.
00:04:33: Was macht denn wirklich Spaß?
00:04:35: Wo haben wir wirklich die meiste Qualitie-Time?
00:04:38: Das wieder mal zu hinterfragen, ist glaube ich eine ganz, ganz wichtige Sache.
00:04:41: Und ich habe Freunde, die sehe ich vielleicht einmal im Monat.
00:04:44: Aber wenn wir uns sehen, dann haben wir wirklich ein qualitativ hochwertiges Gespräch zum Beispiel.
00:04:49: Gehen einmal im Monatessen, plaudern dort und das macht jedes Mal wahnsinnig viel Spaß.
00:04:53: Wenn wir das möchentlich machen würden, wüsste man wahrscheinlich irgendwann nicht mehr,
00:04:56: was wir zu zählen müssen und das Ganze wieder eher ein Trash-Time ummünzen.
00:04:59: Das heißt, hier wirklich zu schauen, wie setze ich die Prioritäten und worauf fokussiere ich
00:05:05: mich.
00:05:06: Und das kann auch bei Projekten sein.
00:05:08: Fokussiere ich bei Projekten auf das, was wirklich wichtig ist, am Start viele Projekte
00:05:12: halbherzig zu machen.
00:05:13: Also ein Projekt, das dir wirklich am Herzen liegt.
00:05:16: Und das dann umzusetzen und dann zu schauen, wie geht es weiter.
00:05:19: Oder von mir ist auch zwei.
00:05:20: Das ist das Schöne am Essentialismus.
00:05:22: Die Definition trifft es ja du.
00:05:24: Aber mit Sicherheit keine 20 Projekte, die du gleichzeitig angest, das kann es nicht sein.
00:05:29: Also in allen Lebensbereichen, nicht zu hinterfragen, in den materiellen, in allen anderen Lebensbereichen,
00:05:34: wie Beruf, Hobby, Familie, Freundschaft usw.
00:05:38: Weniger, aber besser.
00:05:41: Das ist Kernprinzip Nummer 1.
00:05:43: Kommt mal wieder zu Kernprinzip Nummer 2.
00:05:46: Der Mut, Nein zu sagen.
00:05:48: Das ist halt beim Essentialismus wichtig.
00:05:50: Weil ohne Nein sagen, wird es halt einfach nicht gehen, so ehrlich muss man sein.
00:05:54: Und es geht im Essentialismus darum, wie ein Nein sagen dir hilft, deine Zeit und deine
00:06:01: Energie vor allem auch zu schützen.
00:06:03: Und natürlich haben wir schon Podcast-Folgen dazu gemacht, wie man höflich Nein sagt,
00:06:08: aber trotzdem bestimmt Nein sagt.
00:06:10: Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
00:06:12: Dass man nicht einfach Nein sagt und fertig, sondern dass man sagt, du, nein, steht momentan
00:06:16: nicht auf meiner Prioritätenliste, auch ganz ehrlich sein.
00:06:19: Und aber auch gleichzeitig weiter hilft, vielleicht kann dir jemand anderes helfen, vielleicht
00:06:23: findest du da Ressourcen, vielleicht findest du da den richtigen Anspruchpartner usw.
00:06:27: Also schon sich engagiert für das Problem, aber halt keine Verantwortung dafür übernimmt.
00:06:32: Das ist natürlich schon etwas, was wichtig ist.
00:06:34: Und dann hat man halt statt, statt, ja weiß ich nicht, das ganze nächste Jahr jeweils
00:06:39: eine Stunde Verantwortung im Projekt, vielleicht mal ein kurz 20 Minuten, wo man es erklären
00:06:42: muss, warum man es nicht macht und kurz nachdecken muss, wie man den dem entsprechenden Fragensteller
00:06:47: sonst noch helfen kann.
00:06:48: Aber auch Dinge, die wir uns selbst vornehmen.
00:06:51: Auch dazu Nein zu sagen.
00:06:53: Es braucht nicht immer jemanden anderen.
00:06:54: Es braucht doch nur uns selbst.
00:06:56: Ganz ehrlich, das neue Jahr kommt ja bald wieder gut.
00:07:00: Es ist noch ein bisschen Zeit, die Podcastfolie hier erscheint im September, aber nichts
00:07:04: als der Trotz.
00:07:05: Es ist ja bald wieder ein neues Jahr.
00:07:07: Und ganz ehrlich, wie oft hast du dir schon 5, 6 neue Vorsätze gesetzt?
00:07:10: Und da hielt es Nein zu dir selbst zu sagen und zu sagen Nein.
00:07:13: Dieses Jahr ist es nur einer und dieses Jahr ist es genau der.
00:07:16: Und damit hätten wir die ersten zwei Kernprinzipien schon, nämlich weniger ist besser und den
00:07:21: Mut Nein zu sagen abgestimmt.
00:07:23: Also, Kernprinzip Nummer 2, der Mut Nein zu sagen.
00:07:26: Und Kernprinzip Nummer 3 des Sozialismus ist es dann natürlich auch den Ballast, der
00:07:31: sich jetzt schon aufgebaut hat in deinem Leben zu eliminieren.
00:07:35: Also, unnötige Verpflichtungen zu eliminieren.
00:07:37: Unnötige Aufgaben zu eliminieren.
00:07:39: Aber und auch ja, wenn es sicherlich der schwierigste Punkt ist, unnötige Beziehungen
00:07:45: loszulassen.
00:07:46: Auch das natürlich ein wichtiger Punkt.
00:07:48: Da können Dinge dazu wie das Entrümpeln, das Kalenders, wie das Delegieren von Aufgaben
00:07:52: und andere Dinge, die da natürlich eine große, große Rolle spielen und da unheimlich wichtig
00:07:57: sind.
00:07:58: Und ja, gerade dieses Ballast loslassen oder dieses Ballast abwerfen ist nicht immer einfach.
00:08:05: Weil man das Haar halt ja schon so lange im Leben hat vielleicht und weil man es schon
00:08:08: immer so gemacht hat.
00:08:09: Und da stecken dann halt viele, viele Glaubenssätze drin, die man auf jeden Fall auflösen muss,
00:08:13: bevor man das natürlich angeht, weil sonst ist dieses Ballast abwerfen enorm schwierig
00:08:17: und wird in der Regel dann auch scheitern.
00:08:19: Also lasst uns noch mal ganz kurz zusammenfassen, die drei Kernprinzipien.
00:08:23: Weniger ist besser, Kernprinzip Nummer 1 oder weniger aber besser.
00:08:27: Dann Kernprinzip Nummer 2, der Mut reinzusagen und Kernprinzip Nummer 3, eliminieren von
00:08:33: Ballast.
00:08:34: Und das, wenn du das so schaffst, dann bringt das natürlich unheimliche viele Vorteile
00:08:40: in dein Leben.
00:08:41: Ich will nur die drei Wichtigsten hier mal aufzählen.
00:08:43: Erstens mal mehr Lebensfreude und Energie.
00:08:46: Es ist tatsächlich so, dass ich schon einige Menschen zum Meer Essentialismus im Leben
00:08:51: begleitet habe und bei allen war es durch die Bank so, dass sie von Energie gestotzt
00:08:56: haben und wieder mehr Lebensfreude hatten.
00:08:58: Weil der Fokus auf das, was wirklich zählt, ist.
00:09:01: gelegt wurde und es ist einfach so. Was zählt denn wirklich im Leben? Das ist ja relativ
00:09:07: leicht erklärt und wenn man jemanden die Frage stellt, ist die Frage ja relativ leicht
00:09:10: beantwortet und es gibt ja meistens keine zwei Meinungen, wenn man über so etwas diskutiert,
00:09:15: was wirklich wichtig im Leben ist und worauf man den Fokus legen sollte. Aber bei der
00:09:20: Umsetzung, da scheitert es dann häufig, die Umsetzung ist meistens das Problem, aber auf
00:09:25: jeden Fall großer Vorteil mehr Lebensfreude und Energie. Zur Umsetzung kommen wir natürlich
00:09:28: noch. Zweiter Vorteil definitiv, den man kennt, weniger Stress und weniger Überforderung.
00:09:34: Durch die Reduzierung dieses unnötigen Ballast sind du damit schleppst. Wie unnötige Termine,
00:09:39: unnötige Verpflichtungen, unnötige Aufgaben. Das macht natürlich Druck, das macht natürlich
00:09:43: Stress und wenn man das abwerfen kann, dann ist es mal schon der erste tolle Schritt.
00:09:48: Aber man muss ja sehr vorsichtig sein, weil nur das Abwerfen alleine reicht jetzt hier
00:09:52: mal nicht aus. Weil da, wo Vakuum entsteht, da entstehen schnell neue Dinge und das muss
00:09:58: ich natürlich dann auch regulieren, wo sollen diese neuen Dinge, wo soll jetzt diese Zeit,
00:10:03: die ich hier geschaffen habe, wo soll die hingehen. Das muss ich klipp und klar wissen,
00:10:07: bevor ich den Ballast los werde, aber wenn ich das nicht tun, wenn ein Vakuum entsteht,
00:10:11: dann wird sich das Ganze wieder zufällig füllen und wenn sich zufällig füllt dieses
00:10:14: Vakuum, dann ist es meistens eher schlecht. Deswegen auch da brauchen wir einen klaren
00:10:19: Plan zur Umsetzung, zu dem kommen wir ebenfalls noch. Und dann natürlich Vorteil Nummer 3,
00:10:23: einer wesentlich besseren Lebensqualität, ganz klar, man hat mehr Zeit für die wirklich
00:10:27: wichtigen Dinge im Leben wie Familie, wie Freunde, wie für Haube es. Und das ist natürlich
00:10:31: von der Lebensqualität her, ich glaube, da braucht man nicht großartig diskutieren.
00:10:34: Ein enormer Schritt nach oben. Und ich glaube, diese drei Vorteile, es gibt natürlich noch
00:10:39: viele Side Benefits sozusagen oder weitere Vorteile, ganz klar, die machen es definitiv
00:10:45: aus und das sollte man definitiv auch dann im Leben tatsächlich umsetzen. Und jetzt haben
00:10:49: wir schon häufig vom Thema Umsetzen gesprochen hier und jetzt ist natürlich das große Problem,
00:10:55: wie setzt man so was um. Weil das ist tatsächlich ein Projekt und deswegen habe ich auch das
00:11:00: Essentialismus Projekt ins Leben gerufen. Und da geht es eben genau darum, wie setze ich
00:11:08: das jetzt im Alltag um und zwar step by step. Wir haben ja alle verschiedene Lebensbereiche,
00:11:11: ich werde dir gleich noch ein paar Beispiele bringen und in diesen verschiedenen Lebensbereichen
00:11:15: gilt es dann einfach diesen Essentialismus hinein zu bekommen, das ist das eine, das heißt
00:11:20: fürs erste Mal umzusetzen, aber dann natürlich auch zu erhalten. Und das ist wie gesagt ein
00:11:25: Projekt. Das hast du nicht in einer Woche erledigt, das hast du auch nicht in vier oder in sechs
00:11:29: oder in acht Wochen erledigt, sondern da gibt es wirklich ein zwölf Monatsprogramm,
00:11:33: weil wir da Schritt für Schritt zu einem leichteren Leben kommen. Und das ist etwas,
00:11:38: was wichtig ist, diese kleinen Schritte zu machen, diese kleinen Schritte, aber diese
00:11:42: Machbandschritte im Alltag auch umzusetzen. Das heißt du bekommst beim Essentialismus
00:11:47: Projekt wöchentlich von mir ein ganz kurzes Video und eine Aufgabe, die du für die kommende
00:11:52: Woche umsetzen musst. Und das war es schon wieder. Dann ist es schon wieder erledigt.
00:11:57: Und das ist etwas, was es halt so einfach macht, wirklich step by step den Essentialismus
00:12:01: in ein Leben zu bekommen. Und das ist etwas, was die Lebensfreude und die Leichtigkeit
00:12:06: auch definitiv zurückbekommen wird. Also lass uns kurz die Monate durchgehen, ich will
00:12:11: sie kurz sagen. Im ersten Monat kümmern wir uns darum, Aufgaben der Minio- und Alltagsverpflichtungen
00:12:15: loszuwerden. Ein Riesenbrocken, der da schon wegfällt. Das heißt du wirst nach dem ersten
00:12:18: Monat natürlich schon mehr Lebensfreude, mehr Energie, weniger Stress, weniger Überforderung
00:12:23: und mehr Lebensqualität fühlen, wenn dieses erste Monat schon erledigt ist. Aber das
00:12:28: war nur das erste Monat. Im zweiten Monat geht es darum, wie du von "Ich muss" zu "Ich
00:12:33: will" kommst. Ganz ehrlich, wenn du deine Termine im Terminkalender anschließst und wenn
00:12:37: du deine Aufgaben auf der Totuliste ansiehst, wie oft sagst du "Ich muss das tun" und
00:12:44: wie oft denkst du "Hey cool, ich will das tun". Das ist ein vollkommener Unterschied.
00:12:49: Und deswegen müssen wir hier auch ein wenig versuchen den Weg festzulegen, wie komme ich
00:12:52: jetzt von diesem "Ich muss" zu "Ich will" und da gibt es auch klares Strategien und
00:12:57: darum kümmern wir uns im zweiten Monat. Im dritten Monat kümmern wir uns darum, dass
00:13:01: du Oasen im Tagesablauf schaffst. Auch ganz ein wichtiger Punkt. Immer wieder diese kleinen
00:13:07: Oasen zahlt für dich selbst zum Beispiel, das eine dieser Oase gibt es aber viele, die
00:13:11: man da reinbekommen kann. Im Monat 4 und Monat 5 nehmen wir uns Zeit für die unnützenden
00:13:16: materiellen Dinge in deinem Leben. Sprich, da wird entrümpelt und zwar step by step
00:13:20: entrümpelt. Keine Sorge, wir machen nicht. Bum! Auf einmal muss alles raus, nein. Wir
00:13:24: nehmen uns einen Bereich vor, jede Woche einen Bereich. Bum! Bum! Bum! Also wirklich leichte
00:13:28: machbare Schritte, wie du siehst. Im sechsten Monat geht es um digitalen Essentialismus.
00:13:33: Wie kannst du ein bisschen Digital Detox betreiben? Wie kannst du das wieder sinnvoller für dich
00:13:37: einsetzen? Im Monat 7 geht es darum, mache weniger, aber mache es besser. Wo wir einfach
00:13:43: schauen, ok, was können wir verbessern, was sind die Projekte, die dir am Herzen liegen
00:13:48: und wie kannst du da Verbesserungen reinbekommen? Im Monat 8 geht es ums Nein sagen lernen
00:13:52: logischerweise. Haben wir schon besprochen, warum das wichtig ist, brauchen wir nicht weiter
00:13:55: darüber plaudern. Im Monat 9 geht es dir selbst Grenzen zu setzen, also Nein zu dir selbst
00:14:00: zu sagen sozusagen. Auch ein wichtiger Punkt. Im Monat 10 geht es um die minimale effektive
00:14:05: Dosis. Wie kannst du die ins Leben bringen? Brauche ich 300 Grad um Wasser zu kochen? Nein,
00:14:12: ich brauche es nicht. Ich brauche 100 Grad um Wasser kochen zu bringen. Ähnlich ist es
00:14:16: bei unseren Projekten. Wir investieren in manche Projekte 300 Grad, obwohl 100 Grad
00:14:20: reichen würden. Da müssen wir eben darauf schauen, wie schaffen wir das? Das ist die
00:14:24: minimale effektive Dosis. Im Monat 11 geht es darum, den Essentialismus zu erhalten.
00:14:31: Das bringt nichts, wenn du es jetzt implementierst, aber dann nicht erhalten kannst. Im Monat
00:14:34: 12 ist dann ein weiterer Ausblick, wie es jetzt für dich weitergehen kann, wie du den Essentialismus,
00:14:39: den wir jetzt groben nach diesen 12 Monaten geschaffen haben, noch ein bisschen verfeinern
00:14:44: kannst, wenn du das willst. Das ist wirklich etwas, was sehr, sehr cool und sehr, sehr interessant
00:14:51: ist, denke ich. Und ich will dich hier noch, du siehst es dann auch auf der Homepage,
00:14:55: persönlich zwei Teilnehmer kurz zitieren. Der Mark hat zum Beispiel gesagt, über das
00:15:00: Essentialismus beregt. Es hat sich gelohnt, den Essentialismus-Kurs Woche für Woche durchzuarbeiten.
00:15:04: Weil man wieder auf was Neues gestoßen wird, was man verbessern kann. Durch Reflexion und
00:15:10: Tipps kann man Schritt für Schritt keine Hebel finden, an welchen man einiges an Zeit
00:15:14: und Energie spannt kann. Dadurch vereinfacht sich das Leben deutlich, ohne dass es an
00:15:19: Qualität verliert. Thomas hat in diesem Kurs hervorragend für die Umsetzung gesorgt und
00:15:24: hilft einem dabei, Schritt für Schritt vorwärts zu kommen. Also, danke Marc für dieses Feedback
00:15:28: oder auch der Ernst hat zum Beispiel geschrieben, vor mir erhält das Essentialismus-Projekt
00:15:33: von Thomas Fünff-Sterne. Warum? Hier die Gründe. Erstens, die Häppchenweise, Aufarbeitung ist
00:15:37: ideal, um Schritt für Schritt die Erkenntnisse umzusetzen. Zweitens, das Thema wurde sehr
00:15:42: umfassend abgearbeitet und dennoch entstand nie der Eindruck, dass Theorie und Praxis
00:15:48: nicht vermittelt wurden. Punkt drei, Thomas ist ein sympathischer und authentischer Vortragender,
00:15:54: den man anmerkt. Hier spricht ein Praktiker von den Dingen, bei denen er sich auskennt.
00:15:58: Zusammenfassung, ich bin unengeschränkt. Zusammenfassung, ich kann unengeschränkt das Essentialismus-Projekt
00:16:05: jedem sehr empfehlen. Also, vielen Dank auch ernst dafür. Und du siehst schon, es hat
00:16:10: vielen, vielen Menschen hier viel, viel Freude beweitet. Also nochmal die Hard Facts dazu.
00:16:15: Zwölf Monate, zwölf Monatsprogramm, Schritt für Schritt Anleitung, wöchentliche Videos
00:16:19: mit gernen Aufgaben und das ist wirklich etwas, was Spaß macht und weil es noch zusätzlich
00:16:24: auch finanziell Spaß machen soll, kostet dich das Essentialismus-Projekt, wenn du diesen
00:16:29: Podcast zeitnah hörst, jetzt nur 147 Euro. Normalerweise verlang ich dir für dieses
00:16:35: Essentialismus-Projekt 497 Euro für das ganze Jahr. Jetzt kostet es einmalig 147 Euro,
00:16:42: aber nur eine Woche ab Ausstrahlung dieses Podcasts und deswegen ist es wichtig, dass
00:16:46: du hier ganz, ganz schnell zuschlägst und ganz, ganz schnell hier dir das Essentialismus-Projekt
00:16:53: holst und damit mehr Leichtigkeit in dein Leben hinein holst, weil ich schon denke, dass
00:16:57: das natürlich ein sehr, sehr wichtiger Punkt ist, den man auf gar keinen Fall hier aus dem,
00:17:03: aus dem, aus dem, aus dem Augen verlieren sollte. Also bis zum 29. September, damit ich jetzt
00:17:07: auch ein Datum sage, bis zum 29. September 2024 gilt dieses Angebot, wenn du dabei sein
00:17:13: willst, wenn du starten willst, ist überhaupt kein Problem. Du störendest auch den Startzeitpunkt
00:17:17: selbst, also es ist überhaupt kein Thema, du kannst dir das frei einteilen. Also das definitiv
00:17:22: etwas, was ich dir nur sehr, sehr ans Herz legen kann. Deswegen beruflichen Stressablegen,
00:17:27: private Verpflichtungen ablegen, komplexe Lebensumstände in einfache Lebensumstände
00:17:33: machen und den unnötigen Ballast aus deinem Leben rausschmeißen, die das alles mühselig
00:17:38: gemacht haben. Das machen wir im Essentialismus-Projekt und wenn du da dabei sein willst, dann freue
00:17:43: ich mich natürlich riesig, dann freue ich mich sehr, den Link dazu findest du natürlich
00:17:47: auch in den Show-Nots und in diesem Sinne freue ich mich entweder, dich gleich im Essentialismus-Projekt
00:17:53: wiederzusehen oder dich in der nächsten Podcastfolge wiederzuhören. In diesem Sinne, mach's gut,
00:17:57: genießt den Tag und mach dein Leben Essentialistischer. Ciao, ciao!
00:18:01: [MUSIK]