Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben! Der Selbstmanagement und Zeitmanagement Podcast!

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Der Selbstmanagement Podcast

Transkript

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen in dieser Podcastfolge. Mein Name ist Thomas Mangold und ich freue mich sehr, dass du wieder mit dabei bist.

00:00:07: Verbringst du deine wertvolle Zeit damit Aufgaben zu delegieren, nur um dann festzustellen, dass sie nicht richtig erledigt worden sind?

00:00:14: In der heutigen Podcastfolge sprechen wir über die fünf größten Fehler beim Delegieren. Wir sprechen aber natürlich auch darüber, wie du sie vermeiden kannst.

00:00:21: Wir sprechen darüber, wie du dein Team zu mehr Autonomie führen kannst und damit deinem Unternehmen bzw. dir selbst zu mehr Erfolg verhelfen kannst.

00:00:31: Ganz egal ob du Unternehmer bist, ob du Führungskraft bist, das alles ist für dich natürlich hier und heute sehr, sehr wertvoll, denke ich.

00:00:38: Legen wir also los mit den fünf größten Fehlern beim Delegieren.

00:00:44: Manche von diesen Fehlern hörst du vielleicht zum ersten Mal, manche wirst du dir denken, oh, kenne ich, kenne ich, kenne ich.

00:00:50: Also beides wird vorkommen. Ich lade dich recht herzlich ein, dich ein bisschen selbst zu beobachten in nächster Zeit.

00:00:56: Wenn du Delegierst, ob du nicht vielleicht den einen oder anderen angegebenen Fehler machst, ob du da nicht hineintabst und ein bisschen auch darauf schauen, dass du wieder die Achtsamkeit auf dieses Thema längst, dann wird es mit Sicherheit schnell viel, viel besser.

00:01:11: Aber damit will ich gar nicht mehr viel großartig vorblaudern, sondern stürzen wir uns gleich rein in diese fünf Fehler und beginnen wir mit Fehler Nummer eins, nämlich mangelnde Bereitstellung von Ressourcen.

00:01:22: Delegieren heißt auch immer Aufgaben erklären zu müssen. Aber die Frage ist halt, warum musst du das immer und immer und immer wieder machen?

00:01:29: Und glaube mir, ich war schon in vielen Unternehmen drinnen, habe mir das angesehen und habe dann geholfen auch den Prozess des Delegierens zu verbessern.

00:01:37: Und ich sage jetzt mal, in 80 Prozent der Unternehmen haben die Leute immer und immer und immer wieder dasselbe erklärt.

00:01:44: Haben die Führungskräfte sich immer und immer wieder darauf eingeschossen, das zu erklären, immer wieder anderen Personen natürlich auch.

00:01:50: Und das kostet natürlich Zeit, das kostet Nerven und vor allem wenn dann die Ergebnisse nicht stimmen, die man zurückbekommt, dann ist das natürlich noch umso blöder.

00:01:59: Aber die erste Frage, die du dir stellen musst ist, warum hast du den Prozess des Erkläern einer Aufgabe nicht schon längst systematisiert?

00:02:07: Das gibt es viele Möglichkeiten, das zu tun. Das ist ein Firmenviki, das ist das Beste.

00:02:12: Wir persönlich in meinem kleinen Unternehmen haben das Firmenviki in Notchen.

00:02:16: Da stehen alle Standardaufgaben drin, also alle Aufgaben, die mit Sicherheit öfters als einmal erledigt werden.

00:02:23: Und das reicht schon, wenn sie in Zukunft öfters als einmal erledigt werden müssen, dann kommen sie da rein und dann stehen sie da drin.

00:02:30: Und egal wer sie ausführt, er oder sie hat dann den Schritt für Schritt Plan für die meisten Aufgaben.

00:02:36: Ob das jetzt ein Videotutorial ist, was da drin ist, ob das eine Schritt für Schritt Anleitung ist.

00:02:41: Ich gebe einfach alle Ressourcen, die die betreffende Person braucht, dahinein.

00:02:46: Und das ist ja definitiv eine einmalige Arbeit.

00:02:50: Aber wenn diese einmalige Arbeit mal erledigt ist, dann hast du in der Regel nie wieder etwas damit zu tun,

00:02:55: weil selbst im Prozess des Updaten, also wenn sich in diesem Schritt für Schritt Plan zukünftig vielleicht irgendwas ändert,

00:03:01: was durchaus öfters der Fall sein kann, dann kannst du auch die betreffende Aufgabe des Updaten logischerweise delegieren.

00:03:08: Das ist mal ganz klar.

00:03:10: Und ich rate dir oder ich gebe den meisten immer einen Tipp dazu.

00:03:14: Wenn du so ein Firmenweg geerstellst, dann stell dir vor, als würdest du es einem 14, 15, 16-Jährigen auszubildenden,

00:03:22: in Österreich Lehrlinge, in Deutschland Auszubildenden erklären.

00:03:25: Das ist das, wie du es tun musst.

00:03:27: Ganz egal wer am Ende die Aufgabe ausführt.

00:03:29: Und wenn du mit diesem Meinzeit ran gehst, dann wirst du auch an Dinge denken, an die du normalerweise vielleicht nicht denkst,

00:03:35: wenn du sagst, ich gebe das einem Fachpersonal, die die damit schon zu tun haben.

00:03:39: Aber auch da kommen manchmal Rückfragen und das Ziel zu eines Wieges ist vom ersten Punkt an, wo du es erstellst,

00:03:45: muss definitiv sein, dass du keine Rückfragen bekommst.

00:03:50: Wenn du natürlich Rückfragen bekommst, dann muss man das sofort in das Wiege einbauen, diese Rückfragen.

00:03:54: Und das wird auch ab und zu passieren.

00:03:55: Aber wenn du es aus dieser Sichtweise machst, ich erkläre es einem 15-Jährigen, einen 16-Jährigen,

00:04:00: dann wird es in der Regel so sein, dass du ganz anders und der Denkweise herangehst

00:04:06: und dann wirst du es auch einfacher erklären und dann werden automatisch wenige Rückfragen kommen.

00:04:12: Das ist mal ganz klar.

00:04:13: Ja und auch Schulungen und Trainings möchte ich da natürlich erwähnen.

00:04:16: Regelmäßige Schulungen können natürlich helfen, dass die Mitarbeiter die notwendigen Fähigkeiten entwickeln

00:04:21: und auf dem neuesten Stand bleiben.

00:04:23: Also auch das ist immer, gerade wenn es um Tools geht.

00:04:26: Also Tools ist das Paradebeispiel, wo sich halt oftmals viel ändert.

00:04:29: Und wenn du jemanden in deinem Team zum Experten für ein gewisses Tool machst,

00:04:33: ja dann muss der natürlich auch das Wiege dementsprechend warten, wenn sich etwas Neues tut.

00:04:37: Und das ist etwas, was ebenfalls sehr, sehr spannend ist.

00:04:40: Also auch das ist wichtig.

00:04:41: Und wie gesagt, für jedes Wiege am Anfang musst du sie natürlich als Führungskraft mal selbst erstellen,

00:04:46: weil du willst ja dann nach diesem Wiege richtet sich dann auch das Ergebnis

00:04:50: beziehungsweise die Qualität, die du zurückbekommst, ganz klar.

00:04:54: Aber wenn du es mal erstellt hast, die weitere Vorgehensweise kann dann ruhig jemand anderem machen.

00:05:00: Und natürlich kannst du als Führungskraft oder Unternehmer das gesamte Wiege natürlich auch an jemanden delegieren.

00:05:06: An eine andere Führungskraft oder an einen anderen Mitarbeiter und sage erstell mir ein Wiege,

00:05:10: der muss dann natürlich dementsprechend das Fachwissen haben

00:05:13: und auch wissen, wie die Aufgaben erledigt werden sollen und welche Qualität am Ende dabei raus schon soll.

00:05:18: Denn eines ist gar nicht, ich weiß, das hört man nicht gern.

00:05:21: Aber es liegt, wenn ein Fehler beim Delegieren basiert, aus meiner Erfahrung zu 90 oder 95 Prozent

00:05:27: liegt die Ursache des Fehlers meistens beim Sender und nicht beim Empfänger.

00:05:33: Und das ist etwas, was wichtig ist. Und je besser du das machst, je besser du das systematisierst,

00:05:37: umso weniger hast du Zukunft, die du damit zu tun und umso qualitativ wertvoller ist das,

00:05:43: was dann an Arbeit herauskommt, was an Ergebnis herauskommt.

00:05:47: Und das ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt.

00:05:49: Also Fehler Nummer 1, mangelnde Bereitstellung von Ressourcen haben wir damit abgehakt.

00:05:54: Fehler Nummer 2, einzelne Aufgaben zu Delegieren statt ganze Verantwortungsgebiete.

00:06:00: Die meisten Unternehmer und Führungskräfte Delegieren einzelne Aufgaben,

00:06:07: aber viel zu selten ganze Aufgabengebiete. Und das erschwert die Aufgabe halt meistens massiv.

00:06:12: Warum gibst du deinen Mitarbeiter nicht mehr Verantwortung und lässt sie ganze Aufgabengebiete übernehmen?

00:06:18: Was meine ich damit?

00:06:19: Statt beantwortet die Frage von Kunden XY übernehmen den gesamten Kundensupport.

00:06:24: Statt erstellen ein Design für einen Instagram-Bost übernehmen den gesamten Social Media Auftritt.

00:06:30: Statt schreibe eine Rechnung für Kunden XY übernehmen die gesamte Bruchhaltung.

00:06:35: Das ist etwas, was teilweise gemacht wird in gewissen Bereichen, aber teilweise auch nicht.

00:06:40: Und gerade bei diesem Punkt lad ich dich sehr dazu ein, beobachte die Dinge, die du im nächsten Monat oder in den nächsten 30 Tagen delegierst.

00:06:48: Es werden mit Sicherheit Fragmente dabei sein und Fragmente sind nie genug und versuch daraus, Verantwortungsgebiete zu bauen.

00:06:55: Damit ist das Verantwortungsgebiet geklärt und alles, was dir darin anfällt, ist vom Mitarbeiter zu managen.

00:07:01: Du hast es aus dem Kopf, der Mitarbeiter hat den Vorteil, dass einen ganz ganz klaren Verantwortungsbereich hat

00:07:07: und damit auch wesentlich mehr Motivation hat, die Dinge zu tun logischerweise.

00:07:12: Und auch die Ursache, dass die Suchen nach Fehlern ist dann auch ganz klar, wenn ein Mitarbeiter einen Verantwortungsbereich hat,

00:07:20: dann ist auch ganz klar, dass der Fehler dann in der Regel bei ihm liegt.

00:07:25: Natürlich musst du ihm die Schulungen zugutekommen lassen und so weiter.

00:07:28: Also, er muss sich schon ausgähnen.

00:07:29: Ich kann jetzt nicht sagen, mach den Social Media-Bost und der Mitarbeiter hat noch nicht mal Facebook oder Instagram am Handy gehabt und keine Erfahrungen damit.

00:07:35: Das geht natürlich nicht, aber das ist hoffentlich sowieso klar.

00:07:38: Aber auch das ist klar, wenn ein Fehler in dem Verantwortungsbereich passiert, dann kann auch der Mitarbeiter dann nicht sagen,

00:07:44: "Ja, okay, aber naja, mich betrifft das mal nicht.

00:07:47: Ich habe nur den Instruction-Post gemacht.

00:07:49: Für alles andere war ja jemand anderer zuständig."

00:07:51: Nein, dann gibt es gar keine Zuständigkeitsbereiche und dann auch damit verbunden natürlich klare Verantwortungsbereiche,

00:07:57: die der Mitarbeiter übernehmen muss und für die er dann auch verantwortlich ist logischerweise, auch wenn Fehler passieren.

00:08:04: Und das ist natürlich auch etwas Gutes.

00:08:06: Natürlich, man muss bei der Auswahl der Mitarbeiter auch darauf achten, dann darf sie nicht überfordern.

00:08:10: Man muss ihnen auch klar Zeit zum Einarbeiten geben und vieles, vieles mehr.

00:08:14: Das ist für mich vollkommen klar, aber das ist halt auch ein so wichtiger Punkt, den du da beachten musst.

00:08:21: Wir bläblä blädern ja hier über Delegieren.

00:08:24: Und ein kurzer Hinweis drauf, wenn du dann ganz tief in dieses Thema einsteigen willst

00:08:28: und wenn du dich wirklich zu lernen willst, wie du top delegierst,

00:08:32: dann lad ich dich recht herzlich ein, die Delegieren Masterclass zu buchen.

00:08:36: Ich verlinke das auch in den Show Notes, siehst du an, es ist ein Online-Kurs,

00:08:40: wo du von der "Pique of Lernst, wie du genau delegierst" mit vielen, vielen Vorlagen und so weiter.

00:08:46: Schaust du einfach an, ich kann dich nur dazu einladen, das ist wirklich etwas, das sehr, sehr interessant ist.

00:08:51: Gut, und damit kommen wir zu Fehler Nummer 3, nämlich fehlende Erwartungshaltung.

00:08:58: Das ist meistens so, dass dann unklare Anweisungen kommen.

00:09:02: Unklarheit über verschiedene Punkte, ich will dir hier ein paar Beispiele aufzählen

00:09:06: und wohlgemerkt, das ist nicht alles, da gibt es viel mehr, aber zum Beispiel

00:09:09: Unglarheit über die Qualität der Arbeit, die geliefert werden zu haben.

00:09:13: Unglarheit über deine Anweisungen, also ein Verständnisproblem.

00:09:16: Unglarheit über die Delegien, über das Zeitbudget, über das Geldbudget, über die Ressourcen.

00:09:21: Über das, wann Nachfragen gewünscht ist, über das, wann Statusmeldungen erfolgen zu sollen.

00:09:28: Über die Einbeziehung anderer Mitarbeiter, anderer Abteilungen externer Freelancer vielleicht und ähnliches.

00:09:34: Also all das ist oftmals unklar, wenn die Aufgabe delegiert wird.

00:09:40: Und der Mitarbeiter selbst, also wenn ein guter Mitarbeiter ist, würde er das erfragen, bevor er,

00:09:45: oder ein sehr, sehr guter Mitarbeiter ist, würde er das erfragen, bevor er tatsächlich damit anfängt.

00:09:50: Nur, also diesen Wunsch habe ich abgelegt, dass das passieren wird.

00:09:55: Und ganz klar, ich muss auch da klipp und klar sagen, es ist auch nicht der Verantwortungsbereich des Mitarbeiter.

00:09:59: Ja, ein Top-Mitarbeiter wird, wenn du ihm die unklare Erwartungshaltungen gibst und unklare Anweisungen gibst,

00:10:05: wird wahrscheinlich nachfragen. Aber ich sage mal, 90 oder 95 Prozent der Mitarbeiter werden es nicht tun.

00:10:10: Und das ist dann eben genau das Problem.

00:10:12: Das Problem liegt zu 90 Prozent beim Sender und zu 10 Prozent beim Empfänger.

00:10:17: Und es liegt zu 90 Prozent beim Sender, weil viel zu viel unklag gelassen wird.

00:10:23: Und das ist etwas, das man unbedingt abstellen muss.

00:10:26: wichtig und wenn du deinen Mitarbeiter nur die halben Informationen lieferst, dann ist es ja

00:10:31: vollkommen logisch, dass du die Aufgabe nicht in der gewünschten Qualität erledigt bekommst.

00:10:36: Es ist vollkommen logisch und es ist auch schwierig manchmal und ich nehme da auch die Führungskräfte

00:10:41: definitiv in Schutz, weil es natürlich schwierig ist, weil du halt in deinem Kopf sind gewisse

00:10:46: Dinge schon klarst klar und was für dich klarst klar ist, das gibst du den Mitarbeiter nicht weiter,

00:10:52: obwohl es der Mitarbeiter aber braucht und das immer wieder beim vorherigen Tipp den ich dir

00:10:57: schon mitgegeben habe, versuchst immer so zu drehen, als wirst du es 15 jährigen einer 15 jährigen

00:11:02: einem 16 jährigen einer 16 jährigen wirklich erklären müssen. Vielleicht hast du Kinder in

00:11:07: dem Alter, vielleicht hast du Azubis oder Lehrlinge, die das machen. Versetze ich immer in die Lage,

00:11:12: du müsstest das dem erklären, auch wenn der Fachlich nicht zuständig ist, aber allein dieses

00:11:16: mentale Mindset anzunehmen, wird viel von den Unglachheiten schon wegnehmen, weil du das denen

00:11:22: natürlich vollkommen anders definierst. Also ich habe zum damaligen Zeitpunkt mittlerweile

00:11:26: ist er schon volljährig, aber zum damaligen Zeitpunkt, dass ich sehr sehr viel mich mit dem Thema

00:11:30: delegieren beschäftigt habe, einen 12 jährigen Neffen gehabt, also ich war 10, 11, 12, also ist

00:11:35: schon lange her und ich habe mich immer vereinversetzt, wenn ich das dem erklären müsste. Wie würde ich es

00:11:41: tun? Und damit denke ich an ganz andere Dinge, also das ist ein sehr sehr wichtiger Punkt, den ich nicht

00:11:45: auf genug hier unterstreichen kann. Also Fehler Nummer 3, fehlende Erwartungshaltung, oftmals

00:11:50: vorkommend. Fehler Nummer 4, mangelnde Kontrolle. Eines ist klar, der Entverantwortliche für die

00:11:58: Aufgabe, damit sie gut erledigt wird, bis trotzdem du. Am Ende des Tages liegt eine delegierte Aufgabe,

00:12:06: wenn du sie delegiert hast im Bereich deiner Verantwortung. Der heißt es auch deine Aufgabe

00:12:11: und daher darfst du auch den Blick darauf nicht verlieren. Und jetzt gibt es halt mehrere Möglichkeiten,

00:12:16: den Blick darauf nicht zu verlieren. Möglichkeit Nummer 1 sind, dass du Feedback-Meetings zu

00:12:21: Aufgabe machst. Das kann jetzt natürlich sein, nicht nur zu einer Aufgabe, sondern zu vielen

00:12:25: Aufgaben, das kann so das daily stand up sein, dass du dich da updaten lässt. Aber es gibt zwar

00:12:30: andere Möglichkeiten auch, das muss man jetzt nicht täglich machen, das kann man wöchentlich machen,

00:12:33: muss kommt auch immer auf die delegierte Aufgabe darauf an, logischerweise. Also Möglichkeit 1 sind

00:12:37: diese Feedback-Meetings zu Aufgabe. Möglichkeit 2, dass sich der Mitarbeiter proaktiv melden muss,

00:12:43: immer wenn er einen gewissen Meilenstein der Aufgabe erreicht hat. Auch das ist eine Möglichkeit,

00:12:47: wo er einen gewissen Punkt in der Aufgabe erreicht hat. Und Möglichkeit Nummer 3 sind

00:12:53: Kollaborationstools, damit du auch immer den Überblick hast, wo der Mitarbeiter gerade steht.

00:12:57: Wir machen das mit Meister-Task, ein geniales Tool, das ich dir nur sehr, sehr ans Herz legen kann.

00:13:01: Verlinke ich dir auch sehr gerne in den Show-Notes. Ich weiß genau, woran meine Mitarbeiter an

00:13:06: welchen Tag arbeiten. Die schieben die Aufgabe auch auf erledigt bei ihr in einem Board. Bei mir

00:13:11: poppt sie auf, in der Spalte zu kontrollieren. Und nicht immer muss ich dann kontrollieren. Aber

00:13:16: ich habe im Überblick, okay, die Aufgabe ist erledigt und vieles, vieles mehr. Also das hilft mir

00:13:20: extrem, um das einfach im Überblick zu haben. Und wenn ich dann eine Frage habe oder wenn ich mir

00:13:25: denke, okay, der Mitarbeiter ist ein bisschen spät dran oder das sollte eigentlich schon längst

00:13:29: erledigt sein, dann ist es klar, dann muss ich von meiner Seite proaktiv sagen und mal anglaubt

00:13:34: vom "Hey, hallo". Eigentlich sollte die Aufgabe schon fast erledigt sein. Du bist erst beim ersten

00:13:39: von drei Meilen zu uns. Wir müssen reden. Also das ist vollkommen klar. Und das ist halt wichtig.

00:13:45: Und es ist halt auch wichtig, dass die Mitarbeiter mitbekommen, dass Kontrolle da ist. Auch das hilft,

00:13:51: den Mitarbeitern dabei, fokussierter, konzentrierter in den Aufgaben zu arbeiten,

00:13:55: Deadlines einzuhalten und dergleichen mehr. Wenn die Kontrolle nicht da ist, dann wird

00:13:59: schon ein bisschen schwieriger. Natürlich kannst du das ab und zu mal schleifen lassen, aber du

00:14:03: wirst dann halt sehr, sehr bald merken, dass wenn irgendwo ein kleines Chaos entsteht,

00:14:08: entsteht öfters ein größeres Chaos. Deswegen ist mein Tipp immer schon das kleine Chaos zu

00:14:12: vermeiden, dann entsteht gar kein größeres. Und das ist halt sehr, sehr wichtig. Was noch aber

00:14:16: wichtig ist bei diesem Punkt, ist auch absolute Klarheit zu schaffen über die Kontrolle. Also

00:14:21: jetzt nicht zu sagen, also nicht zu irgendwie hinter rücks sozusagen zu kontrollieren,

00:14:26: sondern die Punkt klar zu sagen, hey, ich bin transparent, ich hast zwar meinen Vertrauen

00:14:30: und zu vertrauen kommen wir gleich noch, aber Vertrauen braucht Kontrolle. Es ist ganz einfach

00:14:35: so und deswegen, ich werde dich kontrollieren, bitte habt ihr ein Auge drauf auch, ich arbeite

00:14:41: mal da gemeinsam und das ist auch kein Misstrauensbeweis, sondern am Ende des Tages und das kann man

00:14:45: auch gut erklären, bin ich als Führungskraft verantwortlich, dass das alles funktioniert und

00:14:49: deswegen will ich auch ein Auge drauf haben und das mache ich transparent. Also ich kontrolliere

00:14:53: den Mitarbeiter nicht irgendwie so, dass der nichts weiß, sondern der weiß, dass ich ihn kontrolliere.

00:14:56: Und schon das alleine wird reichen, dass die Fehlerquote sinkt und dass vieles vieles mehr sinkt.

00:15:01: Also das auf jeden Fall auch im Blick haben. Fehler Nummer fünf, mangelndes Vertrauen.

00:15:07: Jetzt haben wir gerade versprochen, Kontrolle und Vertrauen haben wir gerade gehabt sozusagen,

00:15:12: aber mangelndes Vertrauen natürlich auch wichtig. Und da musst du dir schon eine Frage stellen,

00:15:16: traust du dem jeweiligen Mitarbeiter an dem du eine Aufgabe delegierst, diese Aufgabe,

00:15:21: diese Arbeit auch zu. Falls ja, dann überlass ihm auch den nötigen Spielraum. Ja du erledigst die

00:15:28: Aufgabe vielleicht ein bisschen anders, aber es ist ja nicht das Ziel hier lauter Lemminge von dir

00:15:33: zu produzieren, weil auch dann wird dein Unternehmen oder dein Team in Probleme bekommen, weil jeder

00:15:39: hat Stärken und Schwächen und in einem guten Team werden die Schwächen eines anderen von

00:15:44: irgend jemandem anderen ausgeglichen, durch dessen Stärken. Und dazu musst du den Mitarbeitern

00:15:51: auch den nötigen Spielraum geben. Ich war auch schon in einem Unternehmen drin, wo alles in einem

00:15:55: ganz ganz engen Korsett drin war. Ja dieses enge Korsett kannst du machen, wenn du am Business nur am

00:16:01: Laufen halten willst, aber wenn du ein Business weiterentwickeln willst, wenn du Projekte

00:16:05: weiterentwickeln willst, dann wird das so nicht funktionieren. Das heißt du musst den

00:16:09: Mitarbeitern Zeit geben zu lernen, du musst ihnen offenes und wertschätzendes Feedback geben,

00:16:15: aber du musst ihnen gleichermaßen den nötigen Spielraum lassen. Und ich weiß,

00:16:19: das ist ein Spagat, der ist ganz ganz schwierig manchmal. Aber das sich regelmäßig auf die

00:16:24: Totuliste zu schreiben oder noch besser bei der Reflexion, bei der Selbstreflexion einzubauen,

00:16:30: lass dich meinen nie Mitarbeiter nötigen, den nötigen Spielraum, den sie brauchen.

00:16:33: Das ist glaube ich ein eminent wichtiger Punkt. Also wenn du ihnen zutraust, dann traue ihnen auch oder

00:16:39: dann gib ihnen auch den nötigen Spielraum. Wenn du den Mitarbeiter die Aufgabe nicht zutraust,

00:16:43: ja dann ist das im ersten Moment halt ein Status der da ist. Aber das ist ja kein Status der bleiben

00:16:48: muss. Überleg dir einfach was fehlt, um dieses Vertrauen aufzubauen oder welchen anderen

00:16:53: Mitarbeiter kann ich das Vertrauen entgegenbringen oder von welchem anderen Mitarbeiter erwarte

00:16:59: ich mir, dass er sich dieses Vertrauen weit schneller erarbeitet. Also da ist halt, wenn du mehrere

00:17:03: Mitarbeiter hast, das auch immer eine Frage an wen delegierst du und eins ist ganz ganz wichtig.

00:17:09: Und daran scheitern auch viele Führungskräfte oder verlieren viele gute Mitarbeiter, weil sie halt

00:17:14: auch oftmals Aufgaben dann nur an die guten Mitarbeiter delegieren und die weniger guten

00:17:19: dann halt ein bisschen auf der Strecke bleiben. Das hat zur Folge, dass die weniger guten unterfordert

00:17:23: sind, dass die ihm verlassen, die guten überfordert sind oder das Team verlassen. Also auch da muss

00:17:28: man definitiv darauf aufpassen hier wirklich, dass sich in der Waage zu halten und den Mitarbeiter

00:17:33: dann auch durch Schulungen, durch viele viele andere Möglichkeiten, Intentionen die dazu setzen

00:17:38: sind auch wirklich dann das Fachwissen beizubringen und wenn sie das mal haben dann ihnen auch das

00:17:43: Vertrauen entgegenzubringen, dass sie diese Aufgabe auch gut erledigen werden. Aber wie gesagt,

00:17:48: du hast dann auch immer die Kontrolle und das auch hilft mir hilft das unheimlich eine wichtige

00:17:54: Aufgabe weiterzugeben, weil ich nach wie vor die Kontrolle über die Aufgabe habe. Also ich würde

00:17:58: niemals die Kontrolle aufgeben, das ist ein Unterschied und hat auch meiner Meinung nach mit

00:18:02: Vertrauen dann am Ende des Tages nichts zu tun. Und zwei Punkte möchte ich zu diesem Punkt mangel

00:18:06: vertrauen noch sagen. Erstens mal das Schlagwort Fehlerkultur, eine Kultur in der Fehler als

00:18:11: Lernchancen gesehen werden. Also statt Versagen fördert das das Vertrauen und fördert die

00:18:17: Weiterentwicklung der Mitarbeiter und das ist etwas was wichtig ist. Ein Fehler ist ein Fehler

00:18:22: der passiert ist. Ein Fehler darf in der Gleichung von nicht nochmal passieren, da bin ich zu 100%

00:18:26: bei dir. Aber wenn ein Fehler zum ersten mal passiert, okay dann ist es so, dann bitte lernt

00:18:30: raus, entwickel dich weiter, schau dass dieser Fehler nicht nochmal passiert und schau auch

00:18:34: dass ein ähnlicher Fehler nicht nochmal passiert und fertig gut ist. Das ist Fehlerkultur, wenn du

00:18:39: das in deinem Unternehmen implementierst, wird sich vieles vieles leichter tun, also im Unternehmen

00:18:44: oder im Team. Und das zweite ist ein Rollenverständnis. Auch das ist ein Schlagwort das sehr sehr

00:18:48: wichtig ist. Klare Rollen, klare Verantwortlichkeiten helfen dabei, Vertrauen aufzubauen und

00:18:54: Unsicherheiten zu vermeiden. Was ist eine Rolle in meinem Team? Was ist eine Verantwortlichkeit

00:18:58: im Team? Dass sie mir auch wieder bei Verantwortungsgebiete übergeben und das hilft dann auch dabei

00:19:03: diese Unsicherheit, sowohl beim Mitarbeiter als auch bei dir diese Unsicherheiten zu nehmen. Das ist

00:19:08: ganz ganz wichtig. Vielleicht kennst du jemanden der auch delegiert und einige Fehler beim Delegieren

00:19:15: macht, die hier vielleicht aufgepoppt sind. Dann teilen sie gerne auch an deine Teammitglieder,

00:19:19: die delegieren, die ebenfalls delegieren. Teilen die Fortpotskastfolge gerne, ich freue mich

00:19:23: drüber. Vielen lieben Dank dafür. Und lasst mal noch ein Fazit, delegieren ist eine Kunst,

00:19:28: die gemeistert werden muss um Effizienz und Produktivität in Teams zu steigern. Das ist

00:19:34: einfach so. Punkt. Und indem du klare Anweisungen gibst, indem du die richtigen Personen ausmüllst,

00:19:40: indem du ausreichend Ressourcen zur Verfügung stellst, indem du klare Deadlines setzt,

00:19:44: indem du Vertrauen in dein Team hast, vermeiderst du schon die häufigsten Fallstricke und ermöglicht

00:19:51: es deinem Team wirklich eigenverantwortlich und auch erfolgreich zu arbeiten. Ganz ganz wichtig.

00:19:56: Und beobachte bitte, bitte, bitte, ich kann dich nur dazu aufrufen dein eigenes Verhalten beim

00:20:02: Delegieren den nächsten am besten immer natürlich, aber gar im Spezien den nächsten 30 Tage. Und nutze

00:20:07: wirklich die Tipps, die hier jetzt mit auf den Weg bekommen hast, um ein effizienter und effektiver

00:20:13: Lieder zu werden. Und wenn du jemanden kennst, dem das dabei hilft, dem diese Podcastfolge hilft,

00:20:19: dann teilt das auch. Auch das ist schon ein bisschen leeren, die Delegationsfähigkeit zu leeren,

00:20:24: weil am Ende des Tages je mehr Menschen du hast, die ebenfalls delegieren unter dir. Also du

00:20:28: bist ja an der Spitze möglicherweise deines Teams der Delegiert, aber je mehr Menschen du hast,

00:20:33: die unterhalb noch delegieren können, umso besser ist es. Das soll es von dieser Podcastfolge

00:20:39: schon wieder gewesen sein. Vielen Dank fürs Zuhören, wenn du noch ein paar Minuten Zeit hast,

00:20:42: freue ich mich, wenn du diesen Podcast bewährt hast auf der Podcastplattform deiner Wahl,

00:20:45: egal ob Spotify, Apple Podcast oder ähnliches. Und in diesem Sinne, vielen Dank fürs dabei sein,

00:20:50: mach's gut und genießt den Tag. Tschüss, tschau.

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