Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben! Der Selbstmanagement und Zeitmanagement Podcast!

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Der Selbstmanagement Podcast

Transkript

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00:00:00: Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen nach einer Niederlage stärker zurückkommen,

00:00:04: während andere im Self-Zweifel versinken?

00:00:07: Stell dir vor, du könntest die Geheimnisse der mentalen Stärke entschlüsseln,

00:00:13: die Spitzen-Athleten, aber auch Spitzenmanager nutzen, um Misserfolge in Triumphen zu verwandeln.

00:00:19: Da auch also mit mir gemeinsam einen in die Welt von Sieg und Niederlage, in der es heute gehen wird

00:00:24: und erfahre, wie du Niederlagen in den Grundstein deines Erfolges verwandeln kannst.

00:00:30: Und damit Hallo und herzlich willkommen in dieser Podcastfolge.

00:00:34: Ja, kurze Einleitung zum Thema "Verlieren im Leben", weil es halt so wichtig ist.

00:00:40: Punkt Nummer eins, Allgegenwertigkeit von Niederlagen.

00:00:44: Verlieren im Leben ist kein Einzelfall, sondern ist einfach fester Bestandteil unserer Gesellschaft.

00:00:49: Es gehört schlicht und einfach dazu, weil wir halt ab und zu mal oder auch häufiger verlieren.

00:00:55: Und deswegen ist es auch nichts Dramatisches.

00:00:57: Das heißt, es ist allgegenwärtig. Wir wollen es nur nicht wahrhaben, aber es ist halt allgegenwärtig.

00:01:02: Zweiter wichtiger Punkt, es ist natürlich eine emotionale Herausforderung.

00:01:06: Klar, Niederlagen lösen oft negative Emotionen aus, zum Beispiel Enttäuschungen, Frustration oder Zweifel.

00:01:12: Aber ganz ehrlich, ohne diese Niederlagen werden die Erfolge ja auch nichts.

00:01:16: Auch ein wichtiger Punkt.

00:01:18: Und wie geht man jetzt mit Misserfolgen um?

00:01:20: Ich glaube, das ist der entscheidende Faktor.

00:01:22: Hast du die Fähigkeit, mit Niederlagen konstruktiv umzugehen?

00:01:26: Das ist nämlich entscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung und deinen langfristigen Erfolg.

00:01:31: Und diese Frage solltest du definitiv stellen.

00:01:33: Wir gehen definitiv durch all diese Punkte hier noch durch.

00:01:36: Ich habe auch viele Beispiele aus der Wirtschaft bzw. aus dem Sport mitgebracht, die hier definitiv wirklich spannend sind.

00:01:42: Aber bevor wir damit starten, starten wir mal mit Punkt Nummer eins und schauen wir uns einmal die Psychologie.

00:01:48: Das verlieren Sie genau an.

00:01:49: Und das sind manche mentale Muster bei Niederlagen häufig, bei vielen vielen Menschen gleich.

00:01:54: Und das ist wirklich etwas, was schade ist, weil es einfach nicht sein muss.

00:01:58: Was passiert bei Niederlagen und beim Verlieren eigentlich?

00:02:01: Zunächst einmal katastrophieren viele Menschen.

00:02:04: Das heißt, sie übertreiben die negative Auswirkungen einer Niederlage.

00:02:07: Sie blasen das Ganze also künstlich auf und es kommt so zu einer Katastrophisierung oder zu einer Dramatisierung,

00:02:14: wie auch immer man es nennen will.

00:02:16: Das ist Hintergrund Nummer eins.

00:02:17: Hintergrund Nummer zwei ist das Labeling.

00:02:19: Das heißt die negative Bewertung der eigenen Person aufgrund eben dieses Misserfolgs.

00:02:24: Aber Misserfolg kann ja viele Gründe haben.

00:02:27: Misserfolg kann doch nicht nur an deiner Person liegen.

00:02:30: Und deswegen ist auch dieses Labeling oftmals falsch.

00:02:33: Drittens Verallgemeinerung.

00:02:36: Also die Ableitung einer allgemeinen Schlussfolgerung aus einem einzelnen Ereignis.

00:02:42: Also ich habe das jetzt verloren.

00:02:44: Ich habe hier nicht geschafft.

00:02:45: Ich habe die Beförderung verloren.

00:02:46: Es ist jemand anderer genommen worden und deswegen verallgemeinere ich jetzt und sage,

00:02:51: okay, ich bin zu dumm für diesen Job zum Beispiel, für diesen Führungsjob.

00:02:54: Das wäre eine Verallgemeinerung.

00:02:57: Dann oftmals spinnen sich auch Gedankenfallen ab.

00:03:00: Das heißt die Fixierung auf negative Gedanken ausschließlich.

00:03:04: Und man hat keine positiven Perspektiven mehr.

00:03:07: Das ist diese Gedankenfall.

00:03:08: Alles ist negativ.

00:03:09: Alles ist schlecht.

00:03:10: Es wird nur noch schlechter.

00:03:11: Nix gut.

00:03:11: Das ist mehr.

00:03:12: Ich nehme das auch gesellschaftlich jetzt häufig war.

00:03:14: Gerade diese Gedankenfalle.

00:03:16: Das ist natürlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt.

00:03:18: Und last but not least das Fluchtverhalten.

00:03:20: Und das ist das Schlechteste von allem.

00:03:22: Es ist alles schlecht.

00:03:23: Aber wenn etwas, wenn ich hier aus diesen allen, wie ich jetzt aufgezählt habe, etwas

00:03:28: als Schlechtes das bezeichnen muss, dann ist es definitiv die Vermeidung

00:03:32: von Situationen, die mit Leistungsdruck verbunden sind.

00:03:35: Also dieses Fluchtverhalten aus diesen Situationen.

00:03:37: Ich setze mich diesen Leistungsdruck gar nicht mehr aus.

00:03:39: Ich bewerbe mich gar nicht mehr für einen Führungsbosten, weil ich werde sowieso nicht mehr

00:03:43: genommen und das ist eindeutig natürlich Fluchtverhalten.

00:03:46: Und das ist auch etwas, was natürlich nichts sein darf.

00:03:49: Also das sind die Muster, die immer wieder bein Niederlagen zu erkennen sind.

00:03:52: Und du musst dich natürlich über die Gedanken machen.

00:03:54: Okay, was davon stimmt bei mir?

00:03:56: Was davon ist bei mir definitiv der Fall?

00:03:59: Und damit kommen wir dann auch gleich zum nächsten Punkt, nämlich dieser negativen

00:04:04: Geschenk, Gedankenspirale, dieser Selbstzweifel, die sich dann entwickeln.

00:04:08: Da ist zum Beispiel mal anfängliche Enttäuschung.

00:04:11: Was wir vollkommen okay ist Frustration und Trauigkeit nach einer Niederlage.

00:04:15: Jetzt sind normal, die hat jeder Mensch.

00:04:16: Das ist auch okay.

00:04:17: Ich darf auch nach einer Niederlage anfänglich enttäuscht sein.

00:04:20: Das ist nichts Dramatisches.

00:04:22: Aber dann muss es eben einen anderen Weg gehen.

00:04:25: Und der normale Weg, wenn ich jetzt diese Gedankenspieler spiele,

00:04:28: diese negativen Gedankenspieler, weiter spiele, das ist dann neben den anfänglichen

00:04:33: Enttäuschungen mischt sich dann der Zweifel an den eigenen Fähigkeiten hinein.

00:04:36: Das heißt, dann kommt der innere Kritiker, die negativen Gedanken über die eigenen

00:04:41: Stärken und vieles, vieles mehr, die dann noch mal draufhauen und sagen,

00:04:44: eigentlich hast du es verdient, weil du bist ja nicht gut genug als Führungskraft.

00:04:49: Du kannst das nicht umsetzen.

00:04:50: Du bist zu schwach.

00:04:51: Du hast diese und diese Fähigkeiten nicht.

00:04:53: Die Stärken, die du hast, sind zu wenig und so weiter und so fort.

00:04:56: Und plötzlich mischt sich noch was dazu in dieser negativen Gedankenspirale,

00:05:00: nämlich die Angst vor weiteren Missefolgen.

00:05:03: Und da kann man zum Fluchtverhalten, zum Vermeidungsverhalten.

00:05:06: Das heißt, man fürchtet sich dann vor der nächsten Bewehrung schon.

00:05:09: Oder man fürchtet sich vom nächsten Ereignis.

00:05:12: Das ist definitiv natürlich auch nichts, was sehr positiv ist.

00:05:15: Und Last but not least, dann natürlich der Verlust des Selbstvertrauens.

00:05:18: Auch der gehört dann natürlich dazu, klar, das Gefühl von Unzulänglichkeit

00:05:23: und Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit habe.

00:05:26: Und damit habe ich die negativen

00:05:27: Gedankenspirale perfekt gemacht.

00:05:30: Damit sind die 12 Selbstzweifel quasi manifestiert, kann man so sagen.

00:05:34: Und das ist natürlich nichts, was gut ist.

00:05:37: Und jetzt müssen wir uns im nächsten Schritt überlegen,

00:05:39: jetzt kennen wir diese negative Gedankenspirale

00:05:41: und wir kennen jetzt auch die häufigen Muster bei Niederlagen.

00:05:44: Jetzt müssen wir uns natürlich überlegen, OK,

00:05:46: Angst vor Versagen und Vermeidung vor Leistungsdruck.

00:05:48: Weil das kommt dann natürlich auch dazu.

00:05:50: Aber woher kommt das eigentlich?

00:05:53: Ist das vielleicht ein Perfektionsanspruch?

00:05:55: Setzt du dir unrealistische Erwartungen, unrealistische Ziele

00:05:59: und hast dann Angst vom Scheitern, das ist auch ein Muster,

00:06:02: das häufig zu und zur Kenntnis logischerweise.

00:06:04: Und auch hier gilt es wieder.

00:06:06: Dann kommt die Vermeidung von Herausforderungen.

00:06:08: Ich bevorzuge einfache Aufgaben.

00:06:11: Ich halte mich eher zurück.

00:06:12: Ich melde mich bei einem Seminar der Workshop nicht,

00:06:16: weil ich könnte wieder einen Blödsinn reden.

00:06:18: Solche Dinge kommen dann.

00:06:19: Und natürlich die Befürchtung negativer Bewertung.

00:06:22: Und das kommt auch dazu.

00:06:24: Das heißt die Angst vor Kritik von außen, von Ablehnung,

00:06:27: durch Vorgesetze, durch Kollegen vielleicht,

00:06:29: aber auch durch Kunden oder Mitarbeiter.

00:06:32: Auch das ist was, was dazu gehört.

00:06:34: Und dann natürlich ist klar, das ist dann die Folge,

00:06:36: die logische Konsequenz daraus ist der Verlust der Freude am Job.

00:06:40: Demotivation, keinen Spaß mehr am Job.

00:06:42: Das ist natürlich etwas, was sehr, sehr wichtig ist.

00:06:46: Und bevor wir jetzt zum Umgang mit Niederlagen kommen,

00:06:49: keine Sorge, wir sprechen jetzt natürlich zunächst einmal

00:06:51: über die negativen Dinge und wir sprechen zu dem,

00:06:53: was nach Niederlagen häufig mit Menschen passiert.

00:06:56: Wir kommen dann natürlich noch zum Umgang mit Niederlagen

00:06:58: und du bekommst natürlich, wie du es in diesem Podcast gewohnt bist,

00:07:01: auch die nötigen Tipps mit auf den Weg.

00:07:03: Aber lass uns zunächst damit starten,

00:07:04: noch ein paar wichtige Punkte zu beleuchten.

00:07:07: Nämlich zunächst einmal der Einfluss von Emotionen.

00:07:10: Emotionale Reaktionen gefällt mir nämlich viel, viel besser.

00:07:15: Dazu kommen wir gleich noch.

00:07:16: Aber emotionale Reaktionen wie Wut, Trauer oder Angst

00:07:20: spielen häufig eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Niederlagen.

00:07:24: Und in gewissen Ausmaß sind sie auch vollkommen okay.

00:07:28: Aber emotionale Reaktion

00:07:32: bedeutet, dass du bestimmst, wie du reagierst.

00:07:35: Das Problem bei den meisten Menschen ist,

00:07:38: heißt, dass sie ein Muster entwickelt haben.

00:07:40: Ein Muster, das dann Wut kommt nach einer Niederlage,

00:07:43: nach, dann kommt Trauer und dann kommt Angst.

00:07:46: Und das ist einfach ein reaktives Muster.

00:07:48: Wenn du aber sagst, wir haben eine emotionale Reaktion,

00:07:51: dann kann die Reaktion ja auch anders ausschauen.

00:07:53: Dann kann ich natürlich enttäuscht sein.

00:07:55: Und nochmal, Enttäuschung ist vollkommen okay.

00:07:56: Wenn du nach einer Niederlage nicht enttäuscht bist,

00:07:58: dann ist das auch ein Alarmsignal, aber halt für irgendwas anderes.

00:08:02: Aber Enttäuschung ist vollkommen okay.

00:08:04: Aber was muss nach der Enttäuschung kommen?

00:08:05: Was für eine emotionale Reaktion?

00:08:07: Ich könnte zum Beispiel mal mit einer Analyse starten.

00:08:10: Das ist jetzt noch keine emotionale Reaktion.

00:08:12: Aber in der Analyse kann ich dann plötzlich wieder sehen,

00:08:14: okay, da und da und da hab ich Anhaltspunkte.

00:08:16: Da und da kann ich mich verbessern.

00:08:17: Und plötzlich kommt die Motivation wieder.

00:08:19: Ist ja was vollkommen anderes.

00:08:21: Also, die emotionale Reaktion ist dann nicht Wut, Trauer oder Angst,

00:08:24: sondern die emotionale Reaktion ist zunächst einmal Enttäuschung.

00:08:28: Ja, aber dann ist wieder die Motivation da.

00:08:30: Und das ist etwas, was interessant ist.

00:08:32: Und das ist etwas, was man umsetzen muss, definitiv.

00:08:35: Und dann gibt es natürlich individuelle Unterschiede.

00:08:38: Auch darauf möchte ich hier noch hinwissen.

00:08:39: Ein ganz, ganz wichtiger Punkt.

00:08:40: Die Art und Weise, wie Menschen mit Niederlagen umgehen,

00:08:42: ist sehr individuell und sehr, sehr verschieden.

00:08:44: Und es spielen natürlich interpersonelle Faktoren hinein.

00:08:48: Also, das soziale Umfeld, Kollegen, Familie,

00:08:51: mentale Verfassung und so weiter.

00:08:53: Das kann das alles natürlich beeinflussen.

00:08:55: Das heißt, nicht auf jeder Niederlage reagieren wir gleich.

00:08:57: Auch das ist vollkommen logisch.

00:08:58: Auch das will ich hier noch ganz, ganz wichtig voranstellen.

00:09:01: Okay, kommen wir jetzt zum zweiten Teil dieses Bordgras.

00:09:05: Nämlich, wie können wir jetzt mit Niederlagen wirklich sinnvoll umgehen?

00:09:08: Und da ist zunächst einmal die Akzeptanz von Niederlagen

00:09:12: als Teil des Prozesses der Persönlichkeitsentwicklung.

00:09:15: Du kannst dich nicht in deiner Persönlichkeit weiterentwickeln,

00:09:19: wenn du keine Niederlagen hast.

00:09:20: Du kannst dich nicht in deiner Persönlichkeit weiterentwickeln,

00:09:22: wenn du keine Erschütterungen im Leben hast.

00:09:26: Das geht einfach nicht.

00:09:28: Wenn nicht, irgendwann war es nicht so läuft, wie du das vorstellst.

00:09:31: Das wird sehr, sehr schön im Buch "Antifragilität" beschrieben vom Nass im Tal.

00:09:36: Wenn du halt jemand bist, der nie Erschütterungen ausgesetzt bist,

00:09:40: dann wirst du irgendwann zu einem, zu einem Glas.

00:09:43: Und wenn das Glas am Boden fällt, wann ist das Glas kaputt?

00:09:46: Ist einfach so.

00:09:47: Wenn du aber regelmäßig Erschütterungen bekommst

00:09:50: und regelmäßig den Umwelteinflüssen ausgesetzt bist,

00:09:53: dann bist du vielleicht wie ein Holzbrett.

00:09:55: Wenn ein Holzbrett aus einem Meter zu Boden fällt, passiert überhaupt nichts.

00:09:58: Null, gar nichts.

00:09:59: Es ist antifragil sozusagen.

00:10:01: Und das ist etwas, was wichtig ist.

00:10:03: Und dazu gehört die Akzeptanz von Niederlagen im ersten Schritt.

00:10:07: Das heißt, wie kannst du das machen?

00:10:09: Na ja, zunächst einmal nicht die Katastrophisierung in den Vordergrund stellen,

00:10:13: sondern die Normalisierung in den Vordergrund stellen.

00:10:16: Niederlagen sind im Leben unvermeidlich und gehören einfach zum Lernerlebnis dazu.

00:10:22: Lernen funktioniert nur aus Fehlern.

00:10:25: Wir lernen sehr, sehr viel aus Fehlern.

00:10:27: Nicht nur, aber sehr, sehr viel.

00:10:29: Und das ist etwas, was wichtig ist, also Normalisierung.

00:10:31: Dann als nächsten Schritt die Umdeutung der Perspektive.

00:10:35: Niederlagen als Chance zur Weiterentwicklung und zur Verbesserung betrachten.

00:10:38: Ja, es ist eine Niederlage.

00:10:39: Und ja, diese Niederlage ist kacke, keine Frage.

00:10:42: Und ja, diese Niederlage ist eine Enttäuschung im ersten Moment.

00:10:45: Aber es ist auch eine Chance zur Weiterentwicklung und zur Verbesserung.

00:10:49: Definitiv.

00:10:50: Und Lastbaden und Listas Thema Resilienz.

00:10:52: Auch dazu habe ich schon eine Podcastfolge gemacht

00:10:55: gemeinsam mit dem Resilienzexperten Kadel Alma.

00:10:57: Gerne reinhören.

00:10:58: Die Fähigkeit entwickeln, Rückschläge zu überwinden

00:11:01: und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

00:11:03: Ist definitiv etwas, was unheimlich wichtig ist.

00:11:07: Und dieser Resilienz baust du nur auf, wenn du es lernst zu normalisieren.

00:11:11: Dieser Resilienz bäst du nur auf, wenn du lernst,

00:11:13: Umdeutung der Perspektive vorzunehmen und Niederlagen als Chance zu sehen.

00:11:16: Nur dann wirst du dieser Resilienz aufbauen können.

00:11:19: Also Punkt Nummer eins, akzeptiere Niederlagen.

00:11:22: Punkt Nummer zwei, Entwickler einer gesunde Fehlerkontour.

00:11:25: Auch das ein enorm wichtiger Punkt.

00:11:28: Das heißt, ein offener Umgang mit Fehlern.

00:11:30: Fehler als Lernmöglichkeiten zu schämen, haben wir jetzt schon besprochen.

00:11:33: Und aber auch und das machen wenige, offen über Fehler sprechen zu können.

00:11:37: Gute Teams im Sport können offen Fehler ansprechen,

00:11:41: können offen Fehler diskutieren und können offen mit Fehlern arbeiten.

00:11:44: Gute Teams im Business natürlich genauso.

00:11:47: Schlechte Teams im Business und im Sport können das nicht

00:11:50: und scheitern dann aber auch regelmäßig.

00:11:52: Das heißt, ein offener, fehler-toleranter Umgang ist mal wichtig.

00:11:55: Dann natürlich Punkt Nummer zwei, konstruktiv als Feedback.

00:11:57: Kritik und Feedback als Chance zur Verbesserung nutzen.

00:12:01: Das ist wichtig.

00:12:03: Und ich fordere meine Umgebung immer wieder auf zu Kritik.

00:12:05: Natürlich zu sachlicher Kritik mit der Aussage,

00:12:08: du bist ein Idiot, habe ich nicht viel.

00:12:09: Was soll ich mit dir anfangen?

00:12:10: Aber mit der Aussage in deinem Podcast

00:12:13: verwendest du viel zu oft das Füllwort Ja.

00:12:15: Da kann ich etwas damit anfangen.

00:12:17: Ich versuche mich auch zu bessern.

00:12:18: Ich hoffe, man merkt es.

00:12:20: Aber das Ja kommt halt ab und zu noch vor.

00:12:21: Aber das ist konstruktiv als Feedback.

00:12:24: Braucht man mir jetzt nicht mehr zu schreiben, weiß ich schon.

00:12:26: Ich versuche mich da zu verbessern.

00:12:28: Definitiv.

00:12:30: OK. Und dann natürlich

00:12:31: konstruktiv als Feedback und dann natürlich Vergebungskultur.

00:12:34: Sich selbst und andere Fehler zu verzeihen und nach vorne zu schauen.

00:12:38: Unheimlich wichtiger Faktor.

00:12:41: Also auf einen Umgang mit Fehler, konstruktiv als Feedback

00:12:43: und auch die Vergebungskultur.

00:12:45: Sich selbst, wie gesagt, ganz wichtig, wahrscheinlich am wichtigsten

00:12:48: sich selbst zu vergeben, aber dann natürlich auch anderen Fehler

00:12:51: zu verzeihen, das ist ganz, ganz wichtig.

00:12:53: Fehler passieren.

00:12:54: Fehler sind okay.

00:12:55: Es darf dasselbe Fehler halt nicht zwei oder schon gar nicht dreimal passieren.

00:12:58: Aber alles andere ist vollkommen okay.

00:13:00: Und damit kommen wir gleich zum Punkt.

00:13:03: Wie kann ich jetzt aus Fehlern lernen?

00:13:04: Wie kann ich aus Misserfolgen lernen?

00:13:06: Auch das müssen wir hier natürlich genauer besprechen.

00:13:09: Und da geht es zunächst einmal ganz, ganz wichtig in die Analyse,

00:13:12: Analyse der Ursachen.

00:13:13: Das heißt, identifiziert die Faktoren, die zur Niederlage geführt haben.

00:13:17: Und ja, ich weiß, niemand beschäftigt sich noch im Nachgang gerne mit Niederlagen.

00:13:21: Und deswegen kehren es die meisten unter einen Teppich.

00:13:23: Aber dieses unter einen Teppich-Kern ist halt etwas, was nur sehr, sehr kurzfristig

00:13:27: funktioniert, weil irgendwann ist unter dem Teppich keinen Platz mehr.

00:13:31: Und dann kannst du es vielleicht noch unter das nächste Kastel kehren.

00:13:33: Aber irgendwann ist auch dort kein Platz mehr.

00:13:34: Und dann beginnen meistens die psychischen Probleme.

00:13:37: Und das ist etwas, was du unbedingt vermeiden musst.

00:13:39: Das heißt, setz dich hin, beschäftige ich mit der Niederlage noch mal.

00:13:42: Analysiere die Faktoren, such dir da vielleicht auch jemanden, der dich unterstützen kann dabei.

00:13:46: Das kann Partner-Partnerin sein.

00:13:49: Das kann aber auch irgendwie ein Kollege sein, ein Freund sein, ein Vorgesetz,

00:13:52: eine Führungskraft.

00:13:53: Ich lade immer alle ein, wenn du an dich beworben hast, auf einen höheren Posten

00:13:58: nicht genommen worden bist. Such noch mal das Gespräch.

00:14:01: Das machen extrem wenige und ich kann es absolut nicht nachvollziehen.

00:14:03: Such noch mal das Gespräch.

00:14:04: Woran ist es gescheitert? Wo muss ich mich verbessern?

00:14:07: Wo kann ich ansetzen?

00:14:08: Erstens mal ist das ein Superplus für dich, dass du das zeigst, OK, ich bin bereit zu lernen.

00:14:13: Und zweitens ist es natürlich wertvolles Feedback für dich, dass du so niemals

00:14:17: bekommen würdest. Also versuch das einzufordern auch.

00:14:20: Ganz klar.

00:14:21: und dann natürlich die Lösungstrategien zu entwickeln.

00:14:24: Das heißt, die Ableitung

00:14:26: konkreter Maßnahmen zur Vermeidung ähnlicher Fehler in der Zukunft festzulegen. Das ist

00:14:30: natürlich klar. Also in Idealfall passiert ein Fehler nur einmal. Wenn es blöd läuft,

00:14:36: okay, kann er vielleicht zweimal passieren. Aber dreimal derselbe Fehler, das sollte dann

00:14:39: definitiv nicht passieren. Und der Transfer in anderen Bereichen ist auch wichtig. Du hast

00:14:44: vielleicht in einem Lebensbereich einen Niederlageerlitten. Aber du kannst, und das ist das positive

00:14:50: daran, in allen Lebensbereichen davon profitieren. Du hast vielleicht jetzt im Business einen

00:14:55: Niederlageerlitten. Aber aus dieser Niederlage lernt du fürs Privatleben, vielleicht für deinen

00:14:59: Sport, vielleicht fürs Hobby, vielleicht für andere Dinge. Und das ist etwas, was enorm wertvoll

00:15:04: ist. Das heißt Niederlagen, und ich hoffe, ich bringe das jetzt auch gut rüber, Niederlagen

00:15:08: und Misserfolge sind eigentlich enorm wertvoll. Enorm wertvoll. Das ist so. Klick hier gerne auf

00:15:17: Pause und denk drüber nach. Denk drüber nach, was waren so große Misserfolge in

00:15:21: deinen Leben? Was waren große Niederlagen in deinem Leben? Und was konntest du daraus für

00:15:25: die Zukunft mitnehmen? Was hast du daraus gelernt, vielleicht auch unbewusst mitgenommen?

00:15:29: Sollte man definitiv auch mal analysieren, da braucht man aber ein bisschen mehr Zeit. Also gerne

00:15:33: für später auch auf die Tutorialiste schreiben. Und dann auch hier noch ein paar zusätzliche

00:15:38: Punkte. Man kann natürlich hier sehr, sehr viel tun. Zum Beispiel den Lernerfolg durch

00:15:42: Visualisierungstraining verbessern. Das heißt, ich nutze einfach Visualisierungstechniken,

00:15:46: um den Lernprozess aus Fehler zu verdeutlichen. Ich muss ja den Fehler gar nicht selbst machen.

00:15:51: Das ist halt im Sport sehr, sehr einfach. Im Business ist es gar nicht so einfach. Aber ich

00:15:55: könnte jetzt sagen, okay, ich bewerbe mich für einen Posten und ich werde dort nicht

00:15:59: genommen. Das Ganze ist noch nicht durch, aber ich stelle mir das mal mit Visualisierungstechnik

00:16:02: vor. Und ich kann so schon daraus lernen, was sind die nächsten Schritte? Und ich kann mich so

00:16:07: vielleicht auch schon vorbereiten drauf. Auch das sehe ich immer. Wenn du dich auf ein großes Event

00:16:11: vorbereitet, was ist das Worst Case-Szenario? Ich frage das oft, die Enten, was ist das Worst

00:16:15: Case-Szenario, wenn du dich jetzt auf ein großes Event in deinem Leben vorbereitet. Da ist eine

00:16:20: große Beförderung, du bereitetest dich davor, du schreibst die Bewerbungsunterlagen. Was ist

00:16:24: das Worst Case-Szenario? Und dann versetze ich hinein dieses Worst Case-Szenario und stelle

00:16:27: vor, es ist zur Realität geworden. Somit allen Gefühlen versucht die Emotionen hochkommen zu

00:16:32: lassen. Das ist Visualisierungstraining halt. Und dann wirst du plötzlich sehr, sehr viel spüren

00:16:37: und vielleicht auch merken, oh, da hackt's noch und da hackt's noch und dann bist du vielleicht noch

00:16:41: rechtzeitig dran, um das korrigieren zu können. Also Visualisierungstraining von Lernprozessnismäßigen.

00:16:45: Das ist mal ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Dann Unterstützung durch Experten, ganz klar. Zusammenarbeit

00:16:50: mit Trainern, vielleicht Psychologen, vielleicht Mentalcoaches kann durchaus Sinn machen. Wenn

00:16:55: du es allein nicht schaffst, warum nicht? Warum nicht? Das ist ja wieder so was, was in Amerika

00:16:59: Gang und Geber ist. Bei uns ist es immer so verböhnend, einen Coach zu haben, einen Trainer zu

00:17:03: haben, zu einem Psychologen zu gehen, zu einem Psychiatr zu gehen. Was ist daran verböhnend?

00:17:07: Ich beschäftige mich mit meinen Schwächen und ich will sie für die Zukunft ausbessern.

00:17:11: So eine strunztumme Einstellung in einem Dachraum zumindest. Ich weiß ja nicht, ob es sonst in

00:17:16: Europa auch noch sitzt. Aber eine strunztumme Einstellung. Du kannst gerne auch die Selbstmanagement

00:17:20: Rocks Masterclass nutzen, wenn du damit bist. Auch da gibt es Umgang mit mentalen Niederlagen,

00:17:25: da gibt es einen Kurs umgang mit Stress, umgang mit Druck und so weiter. Also auch da beschäftigen

00:17:29: wir uns mit dem Thema natürlich, wenn du Lust und Laune hast, schau dir gerne rein. Und natürlich

00:17:33: Geduld und Ausdauer. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Bitte erwarte nicht und das ist auch

00:17:37: ein großer, großer Fehler. So, ich habe jetzt einen Fehler gemacht. Ich habe jetzt den Fehler

00:17:40: analysiert. Ich habe jetzt damit beschäftigt. Ich habe jetzt auch Lösungsstrategien und damit

00:17:45: ist jetzt alles gut und ich werde nie wieder Fehler machen. Nein, es ist erstens mal ein

00:17:49: ständiger Prozess. Es ist eine gesunde Fehlerkultur wichtig. Du wirst öfters Fehler in deinem Leben

00:17:53: machen. Es braucht halt Zeit, Geduld und vielleicht sogar lebenslange Zeit und Geduld, weil auch 80,

00:17:58: 90 jährige Menschen machen vielleicht nicht mehr so viele Fehler. Gute gehen jetzt auch nicht mehr

00:18:02: so viel Risiko ein. Auch das natürlich ein wichtiger Punkt. Wenn ich Risiko eingehe, mache ich auch

00:18:07: mehr Fehler. Wenn ich kein Risiko eingehe, mache ich weniger Fehler. Logisch. Die Frage ist immer,

00:18:10: was ist schlauer? Das musst du für dich selbst beantworten. Ich denke mal, ein gewisses Risiko

00:18:16: einzugehen ist immer gut und immer wichtig im Leben. Man muss es natürlich dosieren,

00:18:19: so wie alles im Leben. Die Dosis macht das Gift. Aber es ist schon wichtig. Und trotzdem,

00:18:24: Menschen mit Lebenserfahrung, das will ich damit sagen, Menschen mit viel Lebenserfahrung machen

00:18:28: trotzdem nach wie vor Fehler. Vielleicht nicht mehr so viele, vielleicht nicht mehr so brutale,

00:18:32: aber sie machen trotzdem nach wie vor Fehler. Also Geduld und Ausdauer. Es ist ein ständiger

00:18:35: Prozess, aber es ist ein Prozess. Und wenn du das schaffst, ein Prozess, der dir Spaß macht,

00:18:40: dann ist es perfekt. Wenn du der Prozess Spaß macht, dann ist es definitiv perfekt. Gut,

00:18:47: damit haben wir wieder einen wichtigen Punkt abgehakt. Nämlich den Umgang mit Niederlagen

00:18:51: und wieder den definitiv verbessern kannst. Ja, und dann geht es eigentlich dahin. Und das ist jetzt

00:18:57: kommt jetzt ein bisschen Wiederholung. Aber wirklich nochmal auch die Strategien, konkrete

00:19:01: Strategien zur Verbesserung des eigenen Leistungsverhaltens mitzugeben. Und ich glaube auch,

00:19:05: das ist wichtig. Und da gibt es eben metalles Training und Visualisierungstechnik. Über

00:19:09: die Visualisierungstechniken haben wir schon gesprochen, jetzt Visualisierung von Fehlern.

00:19:12: Es gibt ja auch das Gegenteil. Auch das will ich hier nicht unbeantwortet lassen, nämlich die

00:19:17: Visualisierung von Erfolg. Das lebhafte Vorstellen, erfolgreiche Leistungsdruck,

00:19:22: gemeistert zu haben. In irgendeinem Projekt hat zum Beispiel Public Speaking, du musst vorher

00:19:27: deiner ganzen Firma eine Rede halten. Was auch immer. Das kann man sich ja auch positive

00:19:31: visualisieren. Einerseits die Fehler visualisieren, das würde ich nicht allzu oft machen. Das würde

00:19:35: ich ein, zwei Mal machen, um wirklich zu versuchen hineinzusteigen, woran könntest

00:19:38: gelegen haben. Aber dann sofort ins positive überzugehen und sofort lebhaft dir vorzustellen,

00:19:43: wie du Leistungsdrucksituationen eben sehr, sehr positiv meisterst. Definitiv. Dann die

00:19:48: Ausschaltung negativer Gedanken, wobei Ausschaltung zu viel ist, nennen wir es Minimierung der negativen

00:19:52: Gedanken. Das heißt, das ersetzen negativer Gedanken durch positive Affirmationen und

00:19:56: durch positive Selbstgespräche. Auch das, was was spannend ist. Dann Entspannungstechniken.

00:20:01: Wenn du gerade einen Niederlaggerlitten hast, dann ist Entspannungstechniken natürlich extrem

00:20:09: wertvoll. Die Verwendung von Artenübungen, Meditation, Yoga, egal was, was dir einfach hilft,

00:20:16: Stressreduktion zu verschaffen, Sport, Spazierengehen, auf Urlaub fahren, was auch immer es ist,

00:20:22: versuch das irgendwie zu verarbeiten. Und wie gesagt, mach mentale Probeläufe, darüber haben

00:20:26: wir ja auch schon gesprochen. Dann auch beim Thema Zielsetzung drauf schauen. Achte halt auch drauf,

00:20:32: dass du dir smarte Ziele setzt. Viele Menschen setzen sich zu hohe Ziele, dann kommen regelmäßig

00:20:37: die Niederlagen und sie können damit nicht umgehen. Wenn du ein Typ bist, der mit hohen Zielen

00:20:40: arbeiten kann und der dann auch die regelmäßig Niederlagen verkraften kann, perfekt, dann setzt

00:20:44: dir hohe Ziele, dann macht diese 10x Kultur. Setzt dir 10x so hohe Ziele, als du erreichen kannst.

00:20:49: Du der Moon, Elon Musk mässig. Aber Elon Musk macht ständig Fehler und lernt draus und das

00:20:54: stört ihm offensichtlich nicht besonders. So ein Mensch bin ich nicht. Ich kann mir keine 10x

00:20:58: Ziele setzen, ich muss mir halbwegs realistische Ziele setzen. Es dürfen ambitionierte Ziele sein,

00:21:02: aber sie müssen realistisch sein. Wenn sie für mich nicht realistisch sind, dann gehe ich sie gar

00:21:06: nicht an. Aber da musst du wieder in dich rein hören, was für ein Typ Mensch bist. Und das ist

00:21:10: ganz, ganz wichtig. Mach auch gerne einen stärken Analyse. Also hetzt dich mal hin und schreib alle

00:21:14: deine Stärken auf ein oder hoffentlich besser gesagt auf mehrere Blätterpapier und such das mal

00:21:20: raus. Das ist auch was, was mir der Selbstmanagement Rocks Master gesagt, wir werden es auch wieder

00:21:23: machen. Jahresplanungsworkshop kommt wieder. Wir beschäftigen uns dort mit unseren Stärken,

00:21:28: weil es so wichtig ist. Dann natürlich vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Positive Selbsteinschätzung.

00:21:34: Gau bei an die eigenen Möglichkeiten ist da wichtig. Und Konzentration wirklich auf die eigene

00:21:39: Leistung. Und ich möchte sie betonen auf die eigene Leistung. Schau nicht was andere um dich herum

00:21:44: tun. Schau was du tust, schau was du leisten kannst. Fokussiere dich auf die eigenen Stärken,

00:21:48: auf die eigene Ziele und vergleich dich nicht ständig mit irgendwelchen anderen. Warum nicht?

00:21:53: Weil es komplett sinnbefreit ist. Wie soll ich mich jetzt mit irgendjemandem anderen vergleichen?

00:21:58: Ist doch sinnlos. Der hat ein komplett anderes Leben. Das beginnt schon in der Kindheit,

00:22:02: in der Jugend hat der komplett was anderes. Der hat vielleicht komplett andere Ausbildungen.

00:22:05: Der hat komplett andere, andere herangehensweisen an die Dinge. Was macht dafür ein Vergleichsinn?

00:22:10: Null. Ich kann ja auch einen Elefanten nicht mit einer Schlange vergleichen. Jo, beides sind Tiere.

00:22:15: Super. Das ist aber das Einzige. Also natürlich gibt es immer wieder Gemeinsamkeiten. Man vergleiche

00:22:20: machen unter Menschen meiner Meinung nach relativ wenig Sinn. Weil wir viel zu unterschiedlich sind

00:22:25: und viel zu anders gestrickt sind. Auch das natürlich wichtig. Und last but not least reden wir auch

00:22:30: über Selbstvertrauen. Reden wir auch über positive Einstellung und über die Stärkenstärken noch

00:22:34: mal. Das heißt, Erfolgsbilanzierung zu betreiben. Einer Rückschau der vergangenen Erfolge, der

00:22:40: Errungenschaften, der Erlebnisse auch die viel Selbstvertrauen, die verursacht haben. Die

00:22:46: nochmal Revue passieren zu lassen. Stichwort Erfolgsjournal hatten wir auch schon auf genug

00:22:50: in diesem Podcast. Positiver Selbstgespräche zu führen. Wer Selbstgespräche führt ist

00:22:54: nicht psychisch krank, das darf man. Wenn man es positiv macht, auf jeden Fall. Wenn man es positiv

00:22:58: macht, auf jeden Fall verwende motivierende aufbauende Worte und Gedanken, wenn du mit

00:23:02: dir selbst sprichst und jeder spricht mit sich selbst ab und zu mal. Da mach ich einer mehr oder

00:23:06: andere weniger. Man muss es ja nicht laut tun, man kann es ja auch leise tun. Genau, also das dazu.

00:23:11: Oder der Umgang mit diesem Erfolg. Wir haben auch schon gesagt, Akzeptanz, Fehlerakzeptanz und so

00:23:16: weiter. Und versuch, und das ist der letzte Punkt, den ich hier noch habe, definitiv auch wirklich

00:23:21: dir eine unterstützende Umgebung zu schaffen. Unterstützende Menschen in deine Umgebung zu

00:23:26: holen, die an dich glauben. Ich glaube, das ist auch ganz, ganz wichtig. Ich hatte auch zwei

00:23:31: Gehänden, die wirklich eine ganz massiv schlechte Umgebung in ihrem Job hatten. Und die haben

00:23:36: einfach Job gewechselt und sind dort aufgeblüht. Und das ist manchmal so. Nutze es nicht als

00:23:42: Ausrede. Sag jetzt nicht, ja, ich habe so einen Job, wenn du so einen Job hast, gut, dann ist

00:23:46: dein nächster Schritt in die Kultur, du musst sofort den Job wechseln zu initiieren. Aber es kann

00:23:51: natürlich sein, dass das positive Unfall auch dazu gehört. Ja, damit habe ich dir noch versprochen

00:23:57: und das machen wir jetzt noch last but not least, aber schnell die einige praktische Beispiele zu

00:24:01: bringen von Menschen, die Niederlagen erlitten hatten und die stärker aus diesen Niederlagen hervorgegangen

00:24:05: sind. Erstes Beispiel aus dem Sport Björn Borg. Wohlgemerkt, bevor ich starte damit, all das,

00:24:11: was ich jetzt erzähle, hat mir die künstliche Intelligenz hier herausgesucht. Und auch schon über

00:24:15: mein Hauptdich, ich habe es jetzt nicht kontrolliert. Also wenn ich irgendeine Blödsinn erzähle,

00:24:18: dann bitte OpenAI schreiben nicht mehr. Also beginnen wir. Björn Borg, Niederlage und zwar vier

00:24:25: Niederlagen in Folge im Wimbledon-Finale. Er hat erst beim fünften Finale den ersten Titel gelangen.

00:24:32: Wie ist er damit umgegangen? Analyse von Federn, Verbesserung der Technik, mentale Vorbereitung

00:24:37: verbessert und das hat zum Comeback geführt. Und das Zitat von Björn Borg, das ihm zugeschrieben

00:24:41: wird, ist "Gewinnern ist wichtig, aber verlieren lernen ist noch wichtiger". Oder Kay Rowling,

00:24:49: die Autorin der Harry Potter Reihe, wurde von zwölf Verlagen abgelehnt, bevor sie schließlich

00:24:53: einen Vertrag erhielt. Und sie war damals eine ein erzählende Mutter, lebte von Sozialhilfe und

00:24:58: bevor ihre Bücher eben da diesen weltweiten Erfolgszug dann angetreten haben. Zitat von

00:25:02: Kay Rowling ist "Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Misserfolge nicht das Ende sind,

00:25:08: sie sind nur der Weg zum Erfolg". Find ich auch sehr, sehr stark. Oder Last but not least, nein,

00:25:14: ich habe noch drei sogar. Also Mikey Jordan zum Beispiel. Der Basketballstar wurde von seinem

00:25:19: High School Basketball Team gestrichen und verpasste später zweimal den Sprung in die NBA.

00:25:24: Heute gibt er als einer der besten Basketballspieler aller Zeiten. Zitat von ihm "Ich habe in meinem

00:25:30: Leben mehr als 9000 Würfe verfehlt. Ich habe fast 300 Spiele verloren, 26 mal wurde mir der

00:25:37: Sieg im letzten Moment verwährt und ich habe in meinem Leben immer wieder versagt. Und genau

00:25:42: deshalb habe ich Erfolg". Find ich auch sehr, sehr stark. Dann ein Beispiel, dass wahrscheinlich viele

00:25:47: können. Walt Disney, der Schöpfer von Mickey Mouse und Co. wurde von vielen, natürlich seiner Ideen

00:25:53: und Projekte abgewiesen. Also von vielen Zeitungen und so weiter. Sein erster Zeichendrickfilm,

00:25:57: Alice in Wonderland war ein Flop. Und heute ist Disney ein weltweit bekanntes Unterhaltungsunternehmen,

00:26:04: ging alles daraus hervor. Und ein Zitat von Walt Disney "Alle Träume können wahr werden, wenn wir

00:26:09: Mut haben, ihnen nachzugehen". So, und jetzt wirklich Last but not. Ich habe sogar noch zwei. Okay.

00:26:15: Eben ist Steve Jobs, der Mitbegründer von Apple. Wurde in den 80er Jahren von einem Unternehmen,

00:26:21: das er selbst gegründet hat, nämlich Apple, entlassen. Diese Niederlage nutzte er, um Next

00:26:26: zu bauen, um Pixar zu gründen. Und bevor er zu Apple zurückkehrte, dass Unternehmen zu einem der

00:26:32: wertvollsten der Welt machte. Und Jobs hat dann reflektiert, ich bin überzeugt, dass das einzige,

00:26:37: was mich aufgehalten hat, dass ich weitergemacht habe, ich habe den Glauben nie verloren. Also

00:26:42: auch der Glauben ist extrem wichtig. Und Last but not ist Abraham Lincoln, damit wir hier auch ein

00:26:46: Beispiel aus der Politik drinnen haben. Lincoln hat, glaube ich, zwölf Mal hintereinander in

00:26:51: Wahlen verloren. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es mehrere persönliche Niederlagen, mehrere

00:26:55: Wahlen verloren, bevor er einer der bedeutendsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika

00:27:00: wurde. Und er betont die Wichtigkeit des Durchhaltens mit den Worten "Ich bin ein großer Anhänger des

00:27:07: Ziels, die Hoffnung stets hochzuhalten und sich niemals entmutigen zu lassen". Also definitiv

00:27:14: etwas, was sehr, sehr interessant und sehr, sehr spannend ist. Wenn du jemanden kennst, der vielleicht

00:27:20: gerade in einer Niederlage steckt oder wenn du jemanden kennst, der denkt, wo du denkst, der sollte

00:27:24: mit Niederlagen besser umgehen, dann freue ich mich sehr, wenn du die Podcastfolge mit dieser Person

00:27:28: teilst. Einfach jetzt auf Bauserdrücken und gleich teilen, sonst vergisst man es. Und ja, vielen Dank

00:27:34: auch dafür, dann damit hilfst du auch mir, diesen Podcast bekannter zu machen. Was ist jetzt also

00:27:38: das Faszitz und auch nochmal Schlussmotivation gibt es jetzt? Zusammengefasst nochmal die wichtigsten

00:27:42: Punkte. Niederlagen sind im Leben unvermeidlich. Die Art und Weise, wie wir mit Niederlagen umgehen,

00:27:47: entscheidet über unseren Erfolg. Es gibt verschiedene Strategien, um Niederlagen mental zu

00:27:53: verarbeiten, mentale Stärke, Resilienz und eine positive Einstellung sind aber das Schlüssel zum

00:27:57: Erfolg. Und Niederlagen, aus denen kann man lernen und aus denen kann man definitiv gestärkt

00:28:03: hervorgehen. Also, noch eine Schlussmotivationsspritze von mir. Akzeptier Niederlagen als steiles Lernprozess.

00:28:10: Konzentrier dich auf deine Stärken, auf die positiven Eigenschaften, die du hast. Lerne

00:28:15: aus deinen Fehlern und nutze sie als Chance zur Verbesserung. Entwickel wirklich deine positive

00:28:19: Einstellung an dich selbst und gib dich mit Unterstützung unterstützen Personen, die an dich

00:28:23: garten und bei Bedarf es gegen professionelle Hilfe absolut nichts einzuschränken. Und denk dran,

00:28:30: Niederlagen definieren dich nicht, dein Weg zum Erfolg ist individuell und geprägt von

00:28:34: Rückschlägen und Lernmomenten definitiv und mit mentaler Stärke, mit Beherrlichkeit und mit

00:28:41: Entschlossenheit kannst du deiner Ziele definitiv erreichen. Dabei wünsche ich dir enorm viel Erfolg,

00:28:47: vielen Dank fürs Zuhören, mach's gut und genieß den Tag. Ciao Ciao!

Über diesen Podcast

Dieser Podcast liefert dir wöchentlich Ideen zum effizienteren Arbeiten, Lernen und Leben. Es gibt kein Patent-Rezept zum Thema Selbstmanagement, aber es gibt viele Tipps, Tricks und Informationen mit denen du dein Selbstmanagement massiv verbessern kannst.

Wenn du also produktiver und effizienter werden und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben haben willst, bist du in diesem Podcast genau richtig.

von und mit Thomas Mangold

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